Unfall am Alexanderplatz in Berlin Rollstuhlfahrer von Zug überrollt

Auf tragische Weise ist in Berlin ein Rollstuhlfahrer ums Leben gekommen: Nach Polizeiangaben wurde der 49-Jährige am Dienstagmorgen im Regionalbahnhof Berlin-Alexanderplatz nach dem Sturz auf die Gleise von einem Zug überrollt. Jede Hilfe kam zu spät.

Ein Rollstuhlfahrer ist am Berliner Bahnhof Alexanderplatz von einem Zug überfahren und getötet worden. Der Mann war am Dienstag vom Bahnsteig ins Gleisbett gestürzt, kurz bevor ein Regionalexpress einfuhr. Nach Polizeiangaben starb der Mann noch am Unglücksort.

Die Polizei geht von einem tragischen Unfall aus. Der Mann habe vermutlich am Bahnsteigrand seinen Rollstuhl umdrehen wollen, um rückwärts in den Zug zu fahren, sagte ein Sprecher. Dabei habe er zu viel Schwung bekommen und sei über die Bahnsteigkante gerollt.

Auch zwei mutige Zeugen, die auf das Gleis sprangen, konnten den Mann nicht mehr retten. Da der Zug bereits gefährlich nahe kam, mussten sie wieder auf den Bahnsteig klettern. Der Zugführer und eine Frau erlitten einen Schock.

DPA
AFP/DPA

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