Teile der Autobahn 3 sind nach dem Unwetter des vergangenen Wochenendes am Wiesbadener Kreuz um rund zwei Meter abgesackt. Wie das Polizeipräsidium Wiesbaden am Montag berichtete, mussten in Richtung Süden zwei der vier Fahrspuren gesperrt werden. Es kam im Berufsverkehr zu einem Stau von bis zu 20 Kilometern Länge.
Wie Polizeisprecher Markus Hoffmann berichtete, brach der Seitenstreifen auf etwa 30 Metern Länge ein. Auch eine Lärmschutzwand sei teilweise umgestürzt. Nach den Worten von Eike Bendfeldt vom Frankfurter Amt für Straßen- und Verkehrswesen ist der Baugrund möglicherweise durch starke Regenfälle aufgeweicht worden.
Der Orkan vom Sonntag habe offenbar ein Übriges getan, sagte Bendfeldt. Der Baugrund müsse nun untersucht werden, um über die nächsten Schritte entscheiden zu können. Die Fahrbahn müsse samt Untergrund neu aufgebaut werden. Die Autofahrer müssten sich auf eine längere Bauphase einstellen.
