Spaceshuttle

Das geschichtsträchtige Nasa-Raumschiff Endeavour ist in einem neuen Ausstellungsbereich des California Science Center in Los Angeles angekommen. Das aufwendige Manöver dauerte rund neuneinhalb Stunden.

Bilderbuchlandung nach einer mehr als zehn Millionen Kilometer langen Reise: Die US-Raumfähre "Endeavour" ist nach 16 Tagen im All sicher zur Erde zurückgekehrt. Wegen schlechten Wetters über Florida landete die Raumfähre auf dem Luftwaffenstützpunkt Edwards in Kalifornien und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, in Cape Canaveral.

Diesmal machte das Wetter keinen Strich durch die Rechnung: In der Nacht zum Sonntag startete die Raumfähre "Discovery" ins All. Es war der erste Nachtstart seit der "Columbia"-Tragödie. Die Fähre holt auch den deutschen Astronauten Thomas Reiter von der Internationalen Raumstation ISS ab.

Wird Thomas Reiter doch nicht pünktlich zu Weihnachten zu Hause sein? Vor dem geplanten Start der Raumfähre "Discovery" sind Probleme aufgetreten. Damit könnte sich die Rückkehr des deutschen Astronauten verzögern.

Die neue Idee ist die alte: Mit einer modernen Version der Apollo-Raumkapsel aus den 60er Jahren will die Nasa den Spaceshuttle ablösen.