Weltraummission

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Das Aditya-L1-Raumschiff startet vom Weltraumzentrum in Sriharikota

Erfolgreicher Start Reiseziel Sonne: Indien startet Weltraummission "Aditya-L1"

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STORY: Indien hat am Samstag eine Weltraummission zur Sonne gestartet. 10 Tage nach der ersten Mondlandung eines indischen Weltraumfahrzeugs hat die Weltraumforschungsorganisation des Landes ISRO damit ein zweites großes Projekt begonnen. Die Mission „Aditya-L1“, benannt nach hinduistischen Sonnengottheiten, soll nach etwa vier Monaten eine Raumsonde in die Umlaufbahn der Sonne bringen, teilte ISRO mit. Von dort aus soll sie unter anderem Daten über die sogenannten Sonnenwinde sammeln. Diese führen auf der Erde immer wieder zu Störungen in Kommunikationsnetzen. Der Raketenstart wurde von Hundertausenden Zuschauern im ganzen Land und vor Ort auf Tribünen verfolgt. Mit der Sonnenmission will sich Indien dauerhaft im globalen Markt der Raumfahrt positionieren und sein Können in dem Bereich beweisen.
Privat-Mission "Axiom 2": Weltpremiere: Astronautin aus Saudi-Arabien zur ISS gestartet

Privat-Mission "Axiom 2" Weltpremiere: Astronautin aus Saudi-Arabien zur ISS gestartet

Sehen Sie im Video: Saudische Astronautin mit Privat-Mission zur ISS gestartet.




Gutgelaunt grüßt die Crew von "Axiom 2" aus dem All. Die von Commander Peggy Whitson geführte zweite private Weltraummission des US-Unternehmens Axiom Space ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation. Am Sonntag hob das Team mit einer Falcon-9-Rakete des US-Konzerns SpaceX in Cape Canaveral, Florida, ab. Neben der Ex-Nasa-Astronautin Whitson sind der US-Pilot und ehemalige Rennfahrer John Shoffner sowie die Missions-Spezialisten Ali Alqarni und Rayyanah Barnawi aus Saudi-Arabien an Bord. Die Stammzellforscherin ist die erste Frau aus dem arabischen Königreich, die ins All fliegt. Aus der Dragon-Raumkapsel dankte Barnawi nach dem Start unter anderem ihrer Familie und anderen Unterstützern. "Und an die Menschen dieser Welt: Die Zukunft leuchtet hell. Ich möchte, dass ihr groß träumt. Glaubt an Euch und and die Menschheit." Auf der ISS will Barnawi Projekte zur Erforschung von Brustkrebs durchführen. Am Montag soll die vierköpfige Crew auf der Internationalen Raumstation eintreffen. Der Aufenthalt im All ist für rund eine Woche geplant. Die erste private Raumfahrtmission war im April vergangenen Jahres zur ISS gestartet. Die Konzerne und die US-Weltraumbehörde Nasa feierten dies als Meilenstein auf dem Weg zur Kommerzialisierung von Reisen ins All.