Verhaltenssüchte Schicksale Betroffener - Zwischen Hoch- und Schmutzgefühl

Die Arbeit war meine Droge, der Gedanke an Urlaub machte mich nervös
Thomas Ehlert*, 39, Inhaber einer Marketing-Agentur
Jahrelang hat er am Limit gearbeitet: täglich 16 Tassen Kaffee, 12 bis 16 Stunden Arbeit, nie mehr als vier Stunden Schlaf in der Nacht. Und trotzdem war da die Angst, es könnte nicht reichen. Bis die Herzrhythmusstörungen kamen - und seine Frau ging. "Ich hatte nie Zeit für sie", sagt Ehlert heute. "Als sie einmal ins Krankenhaus musste, bekam ich das erst einen Tag später mit." Inzwischen hat er sich einen Partner in die Firma geholt und eine Assistentin eingestellt, versucht, kürzerzutreten. Die Nummer eins in seinem Leben ist allerdings noch immer: die Firma.
*Name geändert
Thomas Ehlert*, 39, Inhaber einer Marketing-Agentur
Jahrelang hat er am Limit gearbeitet: täglich 16 Tassen Kaffee, 12 bis 16 Stunden Arbeit, nie mehr als vier Stunden Schlaf in der Nacht. Und trotzdem war da die Angst, es könnte nicht reichen. Bis die Herzrhythmusstörungen kamen - und seine Frau ging. "Ich hatte nie Zeit für sie", sagt Ehlert heute. "Als sie einmal ins Krankenhaus musste, bekam ich das erst einen Tag später mit." Inzwischen hat er sich einen Partner in die Firma geholt und eine Assistentin eingestellt, versucht, kürzerzutreten. Die Nummer eins in seinem Leben ist allerdings noch immer: die Firma.
*Name geändert
© Colourbox