Der Absturz der US-Raumfähre "Columbia" war der jüngste Unfall in einer Serie von Zwischenfällen, die die Fortschritte der Raumfahrt begleiten. Hier eine Chronik der vergangenen 30 Jahre.
27. Januar 1967:
An Bord von Apollo 1 bricht ein Feuer aus, alle drei US-Astronauten kommen ums Leben.
24. April 1967:
Bei der Landung einer russischen Sojus-Kapsel öffnen sich die Fallschirme nicht richtig. Ein Kosmonaut kommt ums Leben.
13. April 1970:
Ein Sauerstofftank des Raumschiffs Apollo 13 explodiert auf dem Weg zum Mond. Die Mission wird abgebrochen, die drei Astronauten kehren unversehrt zur Erde zurück.
30. Juni 1971:
An Bord einer Sojus-Kapsel öffnet sich ein Druckventil. Alle drei Kosmonauten kommen ums Leben.
26. September 1983: Kurz vor dem Start einer russischen Sojus-Rakete bricht ein Feuer aus. Die Kosmonauten werden mit einer Kapsel von der Rakete abgesprengt und können sich retten.
28. Januar 1986:
Die Raumfähre "Challenger" explodiert 73 Sekunden nach dem Start. Alle sieben Astronauten werden getötet.
23. Februar 1997:
An Bord der russischen Raumstation Mir bricht ein Feuer aus. Nach 14 Minuten ist der Brand gelöscht, die Besatzung bleibt unverletzt.
25. Juni 1997:
Eine unbemannte Versorgungskapsel kollidiert mit der Raumstation Mir. Es kommt zu einem Druckverlust und teilweisen Stromausfall. Die Besatzung erleidet keinen Schaden.
1. Februar 2003:
Die NASA verliert den Kontakt zur Raumfähre "Columbia", als diese in einer Höhe von rund 60.000 Metern fliegt. An Bord befanden sich sieben Astronauten, darunter ein Israeli.