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Zweiter Weltkrieg: Forscher entdecken 75 Jahre verschollenes Schiff

Verschollene "USS Abner Read" 71 Soldaten sterben auf Weltkriegsschiff - 75 Jahre später machen Forscher "bedeutende Entdeckung"

Mehrere Wissenschaftler haben vor Alaska eine unglaubliche Entdeckung gemacht:  Sie finden das Schiffswrack der "USS Abner Read", das 75 Jahre verschollen war. Das Kriegsschiff auf dem Zweiten Weltkrieg sinkt 1943 vor der Küste der Insel Kiska, nachdem es von einer Explosion beschädigt wurde.  Vermutlich war eine japanische Mine Schuld. Dabei sterben 71 Soldaten der US-amerikanischen Kriegsmarine. 75 Jahre später – am 17. Juli 2018 – entdecken Wissenschaftler der "Scripps Institution of Oceanography“"  in Zusammenarbeit mit den Universitäten San Diego und Delaware ein vielversprechendes Ziel unter Wasser. Ein Tieftaucher-Fahrzeug erforscht das gebrochene Heck und die Kanonen- und Rudersteuerung genauer. Die Wissenschaftler haben keine Zweifel, dass es sich um die "Abner Read" handelt. "Das ist eine bedeutende Entdeckung, die Licht auf eine wichtige Episode unserer Geschichte wirft", erzählt Ozeanograph Tim Gallaudet. Für die Forscher und die US-Marine ist der Fund besonders wichtig, da so die damals verstorbenen Soldaten der US Navy noch einmal geehrt werden können.
Ein Besatzungsmitglied der "USS Hartford" manövriert das U-Boot kurz nachdem es das Eis durchbrochen hat

US-Marine-Übung Spektakuläre Aufnahmen: Atom-U-Boote durchbrechen arktisches Eis

Spektakuläre Aufnahmen aus der Arktis: Das britische U-Boot „HMS Trenchant“ durchbricht die Eisdecke am nördlichen Polarkreis. Das Manöver ist Teil der fünfwöchigen „Icex“-Übung, die die US-Marine jedes halbe Jahr durchführt. Drei nuklearangetriebene U-Boote üben das Auftauchen und Durchbrechen der arktischen Eisdecke: Die „USS Connecticut“, die „USS Hartford“ und die britische „HMS Trenchant“.
Neben dem Testen von Manövern, sammelt die Marine auch Daten aus dem Eis. Ziel ist es, zukünftig besser unter den extremen Bedingungen der Arktis operieren zu können. Über 100 Menschen arbeiten vor Ort an der Marine-Übung. Die Kommandozentrale befindet sich auf einem temporär eingerichteten Camp auf der Eisoberfläche – ca. 250 Kilometer vor der Küste Alaskas.