Erhängen

Der Iran bestätigt das international scharf kritisierte Todesurteil gegen den oppositionellen Deutsch-Iraner Sharmahd. Annalena Baerbock (Grüne) nannte das Urteil "inakzeptabel", der deutsche Botschafter unterbricht seine Dienstreise.

Der Einsatz war traurige Routine. Der Fall schien klar. Bis ein junger Kommissar zu zweifeln begann

Ebrahim Raisi gilt selbst im erzkonservativen Iran als Hardliner. In der US-Interviewsendung "60 Minutes" spricht der Regierungschef nun nicht nur von einem "falschen Regime in Israel", sondern zweifelt auch daran, dass es den Holocaust gegeben hat. 

Jeffrey Epstein erhängte sich, sein Vertauter Jean-Luc Brunel wurde tot in seiner Zelle gefunden. Ghislaine Maxwells Bruder Ian fürchtet um das Leben seiner Schwester, die wegen Mädchenhandels im Gefängnis sitzt.

In Japan wird noch die Todesstrafe vollstreckt. Am Dienstag wurden das erste Mal seit 2019 drei Menschen erhängt. Die Verurteilten sitzen oft Jahre in Gefängnissen und erfahren erst wenige Stunden vorher von ihrer Hinrichtung. Eine Praxis, die viele kritisieren.