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Witalij Merinow: Ukrainische Stadt trauert um gefallenen Kickbox-Weltmeister

Witalij Merinow Ukrainische Stadt trauert um gefallenen Kickbox-Weltmeister

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STORY: Große Anteilnahme am Tod des vierfachen ukrainischen Kickbox-Weltmeisters Witalij Merinow am Montag in Iwano-Frankiwsk. Der 32-Jährige war vor wenigen Tagen bei Kämpfen gegen die russischen Angreifer im Osten des Landes tödlich verletzt worden und anschließend in einem Krankenhaus gestorben. Die Trauer bei Bekannten, Freunden und Verwandten ist gewaltig: Boriusyk, Merinows Patenonkel: "Er war ein Mensch, der an allem teilgenommen hat. Ich sage das nicht, weil er mein Patenkind war, sondern weil er wirklich allen geholfen hat: den Kindern, den Menschen, den Bedürftigen. Ich bin ohne Worte. Als der Krieg 2014 begann, war er einer der ersten, die sich freiwillig gemeldet haben. Dann ging es 2022 weiter. Er war auch Abgeordneter und hat viel Gutes für die Stadt getan. Leider nimmt sich der Feind immer die Besten. Möge er in Frieden ruhen. Ich bin voll Trauer." Taras Mstyslav, Merinows Freund: "Sie können ja selbst sehen, dass Tausende Einwohnern von Iwano-Frankiwsk gekommen sind, um sich von ihm zu verabschieden. Das ist ein Zeichen dafür, dass er die Menschen liebte und die Menschen auch ihn liebten." Unter den Trauernden war auch Merinows Mutter, seine Frau sowie seine zweijährige Tochter. Seine Geschichte ist nur eine von Tausenden. Genaue Zahlen, wieviele Menschen seit dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine vor über einem Jahr ums Leben gekommen sind, gibt es zurzeit nicht.
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