Beitragssteigerung

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Klinik in Berlin

Klinik-Sparpaket: Warken verspricht stabile Kassenbeiträge

Vor dem Kabinettsbeschluss über den Milliarden-Sparplan für Kliniken in Deutschland hat Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) Beitragssteigerungen klar ausgeschlossen. "Wir werden die Beiträge bei der Krankenkasse und bei der Pflegeversicherung stabil halten", sagte Warken am Mittwoch im Deutschlandfunk. "Wir legen ein Maßnahmenpaket vor, mit dem wir die Lücke bei der gesetzlichen Krankenversicherung schließen", gab sich die Ministerin zuversichtlich. Bürger und Arbeitgeber dürften nicht weiter belastet werden.
Medizinisches Personal mit Stethoskop

Krankenkasse DAK: Weiterer Beitragssprung auf 20 Prozent droht bis 2035

Bei der gesetzlichen Krankenversicherung ist laut neuen Berechnungen nicht mit einem Ende der Beitragssteigerungen zu rechnen. Die Krankenkasse DAK geht in den kommenden zehn Jahren von einem Anstieg von derzeit 17,5 Prozent auf 20 Prozent aus - das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Projektion des Berliner Iges-Instituts für die DAK hervor. Von der nächsten Bundesregierung fordert die Krankenkasse daher "ein Sofortprogramm für stabile Kassenbeiträge".
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Privatkassen Beiträge steigen bis zu 25 Prozent

Preisschock im Gesundheitswesen: Bei der privaten Krankenversicherung stehen 2009 Beitragssteigerungen für Neukunden um bis zu 25 Prozent an. Auch Kassenpatienten werden tiefer in die Tasche greifen müssen. Im Durchschnitt würden neue Tarife bei Arbeitnehmern und Selbstständigen etwa 15 Prozent teurer, heißt es.