Gegenmaßnahme

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Emmanuel Macron und Friedrich Merz

Merz und Macron drohen im Zollkonflikt mit USA mit Gegenmaßnahmen

Im Zollstreit mit den USA haben Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron im Fall eines Scheiterns der Gespräche mit Gegenmaßnahmen gedroht. Paris und Berlin seien sich einig, "dass sie sich weitere handelspolitische Instrumente vorbehalten, sollten die Verhandlungen nicht zu einem Erfolg führen", sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius nach dem gut dreistündigen Arbeitsessen der beiden am Mittwochabend. Dabei seien sie auch bereit, "neue Maßnahmen zu entwickeln", fügte er hinzu.
Trump im April mit Zoll-Liste

Trump droht mit Zöllen von 30 Prozent ab August: EU setzt weiter auf Dialog

Die EU setzt nach den neuen Zoll-Drohungen von US-Präsident Donald Trump weiter auf Verhandlungen, schließt aber auch Gegenmaßnahmen nicht aus. Die EU sei weiterhin bereit, bis zum 1. August an einer "Vereinbarung" zu arbeiten, erklärte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Trump hatte im Handelskonflikt mit der EU am Samstag Zölle in Höhe von 30 Prozent ab August angekündigt. Auch dem Nachbarland Mexiko drohte er mit Zöllen von 30 Prozent.