Bundesverwaltung

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Symbolfoto für Hackerangriff

Bundestag beschließt schärfere Regeln für Meldung von Cybervorfällen

Der Bundestag hat schärfere Regeln für Sicherheitsanforderungen und die Meldung von Cyberangriffen in Wirtschaft und Bundesverwaltung beschlossen. Die Abgeordneten billigten am Donnerstag mit den Stimmen von Union, SPD und AfD die Umsetzung der sogenannten NIS-2-Richtlinie der EU, die in Deutschland jährlich Schäden in Milliardenhöhe durch Cyberangriffe verhindern soll. Bei Verstößen gegen die Vorgaben gelten künftig auch schärfere Sanktionen.
Außenstelle des Auswärtigen Amts in Brandenburg/Havel

Anteil von Ostdeutschen mit Top-Jobs in Bundesverwaltung sinkt

35 Jahre nach der deutschen Vereinigung kommt die Förderung der Karrieren von Ostdeutschen in der Bundesveraltung nicht wie von der Bundesregierung gewünscht voran. Im Gegenteil - von 2022 bis 2025 ging der Anteil gebürtiger Ostdeutscher auf der obersten Leitungsebene der Bundesverwaltung sogar zurück, von 6,8 auf 3,7 Prozent: Dies geht aus dem Jahresbericht hervor, den die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Elisabeth Kaiser (SPD), am Mittwoch in Berlin vorstellte.
Kuppel des Kapitols in Washington

Letzter Versuch im US-Senat zur Abwendung eines "Shutdown" gescheitert

Die USA stehen kurz vor dem ersten "Shutdown" seit sechs Jahren: Im Senat ist ein letzter Versuch gescheitert, einen Stillstand der Bundesverwaltung abzuwenden. Ein Übergangshaushalt, der bereits Mitte September vom Repräsentantenhaus mit der Mehrheit der Republikaner bewilligt wurde, erhielt am Dienstag (Ortszeit) nicht die nötigen Stimmen aus der oppositionellen Demokratischen Partei, um verabschiedet werden zu können.
Bundesadler

Mehr Menschen mit Migrationshintergrund in Bundesverwaltung - noch unterrepräsentiert

Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in der Bundesverwaltung ist in den vergangenen fünf Jahren um 3,1 Prozent gestiegen, sie sind aber weiterhin deutlich unterrepräsentiert. Dies geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der Bundesregierung hervor. Während 31,9 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund haben, sind es in der Verwaltung des Bundes nur 16,2 Prozent der Beschäftigten. Dies ist demnach "eine Repräsentationslücke" von 15,7 Prozentpunkten.