Milliardenkosten

Die Bundesländer fordern vom Bund die schnelle Einführung eines umfassenden Preisdeckels für Strom, Gas und Wärme für Haushalte und Firmen. "Aller Voraussicht nach wird dies im dreistelligen Milliardenbereich liegen", sagte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) nach den stundenlangen Beratungen der Länder in Berlin.

Der Atomausstieg ist längst beschlossen, doch die Milliardenkosten wollen die Energieriesen - trotz Rücklagen - nicht allein schultern. Sie fordern nun ein Stiftungsmodell. Der Bund soll für eventuelle Zusatzkosten der Unternehmen bürgen.

Der türkische Finanzminister Simsek sieht sich heftiger Kritik der Opposition ausgesetzt. Er bezeichnete Milliarden für Dienstwagen als "Peanuts". Auch Erdogan wird massive Verschwendung vorgeworfen.

Das Handy fällt in die Toilette, der Fernseher vom Tisch - für viele eine Kleinigkeit, für die die Versicherung zahlt. Doch für die Assekuranz wird Betrug immer mehr zum milliardenteuren Problem.

"Was Kohlestrom wirklich kostet" war Thema einer EU-weiten Studie. Demnach sind Kohlekraftwerke nicht nur schädlich für die Gesundheit, sondern verursachen hohe volkswirtschaftliche Kosten.