In der Abgeschiedenheit der Tiroler Berge findet Isabelle Zeiher tiefe Erholung – auch wenn sie dort nicht baden geht.
Absolute Stille. Kein Wort, kein Lärm, kein Stress. Nur Kuhglocken. Ich sitze am Seebensee. Blicke auf die höchste Stelle des Wettersteingebirges: die Zugspitze, die sich im Wasser spiegelt. Gute drei Stunden bin ich hierhergewandert. Mein Kopf ist rot vor Anstrengung, mein Körper glüht. Ins Wasser will ich trotzdem nicht.