Zugspitze

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Hubschrauber vor Zugspitze

61-Jähriger stürzt an Zugspitze 400 Meter ab und stirbt

Ein 61-jähriger Bergsteiger ist an der Zugspitze rund 400 Meter tief in den Tod gestürzt. Der Mann sei am Dienstagmittag in "extrem steiles, felsdurchsetztes Gelände" gestürzt und in einer steilen Felsrinne liegen geblieben, teilte die Polizei im oberbayerischen Rosenheim am Mittwoch mit. Die Gruppe des Verunglückten wollte demnach den sogenannten Jubiläumsgrat von der Zugspitze in Richtung Alpspitze besteigen. 
Katharina Dröge

Grünen-Fraktionschefin wirft Dobrindt bei Migration "Schaumschlägerei" vor

Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) in der Migrationspolitik "Schaumschlägerei" vorgeworfen. Die Maßnahmen, auf die der Innenminister bei der Begrenzung der Migration setze, "sind immer groß klingende Symbole, die aber in der Realität gar nichts bringen", sagte Dröge am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin".
Dobrindt am Freitag auf der Zugspitze

Dobrindt kündigt nach Gipfel auf der Zugspitze schnellere Rückführungen an

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat nach der Konferenz mit einigen seiner europäischen Amtskollegen auf der Zugspitze schnellere Asylverfahren und Rückführungen von Geflüchteten angekündigt. Die zu der Konferenz eingeladenen Innenminister seien sich darin einig gewesen, für "mehr Tempo" zu sorgen und keine langwierigen Prüfverfahren mehr zuzulassen, sagte Dobrindt am Freitag nach der Besprechung auf der Zugspitze. Mit einem "Migrationssystem auf europäischer Ebene" sollen zudem Schleuser- und Schlepperbanden stärker bekämpft werden.
Merz in Berlin

Merz verteidigt verschärfte Migrationspolitik und betont Kontrollen "auf Zeit"

Vor dem Treffen einiger EU-Innenminister auf der Zugspitze hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die Verschärfungen der deutschen Migrationspolitik verteidigt, aber zugleich deren vorübergehenden Charakter betont. "Wir sind uns einig, dass wir unsere Städte und Gemeinden, unsere Gesellschaft insgesamt mit irregulärer Migration nicht weiter überfordern dürfen", sagte der Kanzler am Freitag bei seiner Sommerpressekonferenz in Berlin. Scharfe Kritik an der deutschen Migrationspolitik kam dagegen von der Flüchtlingsbeauftragten Natalie Pawlik (SPD).