Hintergrund Lebendiges Pferdemuseum

"Warum hat man mir siebenmal Versailles gezeigt, aber niemals Chantilly?", fragte der amerikanische Präsident Nixon als er das Lebendige Pferdemuseum in Chantilly-Paris kennen lernte. Das Museum gilt als das größte und schönste seiner Art weltweit.

Das sich in den Grandes Ecuries der Fürsten von Condé in Chantilly befindende lebende Pferdemuseum, architektonisches Meisterwerk des 18. Jahrhunderts, hat sich in mittlerweile 22 Jahren zu einer international anerkannten Institution entwickelt. Das Museum öffnet die Türen für jährlich ca. 150.000 Besucher. Das Konzept von Begründer Yves Bienaimé des Musée Vivant (Lebendiges Museum), verspricht außergewöhnliche Entdeckungen. 30 Pferde aus verschiedenen Rassen werden den Besuchern sowohl beim Pflegen als auch beim Training oder bei den pädagogischen Pferdevorführungen vorgestellt, in denen zwei im Museumskostüm eingekleidete Reiter mit einfachen Worten erklären, wie die Pferde geritten werden sollen und wie sie einfache sowie komplizierte Bewegungen ausführen können.

Lebendige und kulturelle Entdeckung des Pferdes

Bei der Besichtigung der 31 im Nebengebäude stehenden Ausstellungssäle lernen die Besucher verschiedene Aspekte der Pferdewelt kennen. Überraschend ist die Vielfältigkeit, mit der Interessierte während eines Besuches konfrontiert werden. Die Räume sind allein dem Pferd und der Pferdewelt gewidmet: Anatomie, Mythologie, Kunst, Disziplinen und vieles mehr aus der ganzen Welt… gibt es zu erkunden.

Jeden ersten Sonntag des Monats und während der Weihnachtzeit werden kleine theatralische Vorstellungen aufgeführt. Sie bilden den "anderen" Kernpunkt des Museums. Unter der spektakulären Kuppel (Le Dôme) können die Besucher sich eine Stunde lang circa 15 verschiedene Nummern anschauen, in denen die Pferde des Museums, eingebunden in eine kleine Geschichte, vorgegebene Bewegungen der höheren Schule ausführen.

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