Urlaub 2026: Wohin Sie im kommenden Jahr reisen sollten | STERN.de

Zur Galerie Urlaub 2026: Wohin Sie im kommenden Jahr reisen sollten

Finnland — Finnland

Natur pur gibt es in Finnland: Dort locken Saunen, das Dorf des Weihnachtsmannes, Nordlichter und über drei Milliarden Seen

© Roberto Moiola / Sysaworld

Uralte Ruinen, weite Wälder und moderne Städte – das gibt es in Peru. Neue Flughäfen erleichtern die Anreise. Am Machu Picchu sorgen neue Besucherwege für weniger Gedränge, und Lima entwickelt sich mit der Nikkei-Küche zur Foof-Metropole. Einen kulinarischen Trend setzt auch die von der Unesco ausgezeichnete Gastronomie der Region Arequipa

Römische Ruinen, lebendige Medinas, an einem Tag im Meer schwimmen, am nächsten durch die Sahara wandern: Das ist Tunesien. Das Land hat sowohl für Naturfreunde als auch für Kulturliebhaber einiges zu bieten

Wer es nachhaltig und menschenfreundlich mag, reist am besten auf Neuseelands Nordinsel. Sie gilt als Vorbild für regenerativen Tourismus, der auf Konzepten der Māori-Kultur basiert: mit Haka-Unterricht (einem traditionellen Tanz der Māori), Führungen zu Felsgravuren und Kiwi-Beobachtungen

Mexikos Hauptstadt, Mexiko-Stadt, lockt mit grünen Parks, Café-Kultur, Streetfood und Kunst. Die Geschichte des Landes erzählen Wandgemälde – von den Azteken bis in die Gegenwart. Wer auf den Spuren berühmter Persönlichkeiten wandelt, kommt hier ebenfalls voll auf seine Kosten: Frieda Kahlo und Diego Rivera waren bereits hier

Auf der thailändischen Insel Phuket lässt es sich gut arbeiten und reisen. Wegen der liberalen Visaregelung leben hier viele digitale Nomaden. Abenteurer gibt es an weißen Sandstränden, bei Tauchgängen im Meer oder an den dschungelbewachsenen Küsten

Eindrucksvolle Architektur, Märkte und Festivals gibt es auch in Quetzaltenango in Guatemala. Das Gute: keine Touristenmassen. Geprägt wird das Stadtbild von der spanischen Kultur und dem Erbe der Maya. Ein besonderer Hingucker: die bunten Kirchen

Die Küstenstadt Quy Nhon in Vietnam lockt mit weichen Sandstränden, Cham-Tempeln, Fischerdörfern fernab vom Massentourismus. Einsame Buchten erreichen Urlauber am besten mit dem Motorrad

Tierliebhaber sollten einen Abstecher in den Theodore Roosevelt National Park in den USA machen. Auf einer Fläche von 70.000 Hektar weiden Pferde und Bisons. Auch Präriehunde lassen sich zwischen Canyons und Wiesen blicken. Bucher können eine historische Ranch besuchen und in dem Nationalpark campen

In Europa ist das mittelalterliche Zentrum der niederländischen Stadt Utrecht ein vielversprechendes Reiseziel. Grachten, Giebelhäuser, Buchläden und Museen prägen die Stadt, genau wie die einzigartigen Kanäle. Darunter laden Cafés in Gewölbekellern oder Galerien den Traveller ein

Das kulturelle Zentrum Sri Lankas, Jaffna, begeistert mit Tempeln, Märkten und historischen Stätten wie dem Jaffna Fort. Gut zu erreichen ist Delft Island. Die Insel ist bekannt für ihre Korallenmauern, traditionellen Häuser und familiären Homestays. Mit Fähren gelangen Reisende nach Nainativu – einer Insel mit heiligen Tempeln für Hindus und Buddhisten

Siem Reap in Kambodscha ist berühmt für die weltberühmte Tempelanlage Angkor Wat. Quadfahrten und Ziplining bieten sich für Abenteuerlustige an. Nachteulen können in den Abendstunden das pulsierende Publeben auskundschaften

Finnland

Noch wenig besucht: die Salomonen. In den Korallenriffen zwischen den Inseln leben so viele verschiedene Meeresbewohner wie sonst in kaum einem anderen Riff auf der Welt. Wer sich lieber über der Wasseroberfläche umsieht, den locken das bergige Inland und heiße Wasserfälle auf Savo Island. Bis heute bestehen Traditionen wie Muschelgeld auf Malaita oder Totenschädel-Schreine

Auf den ersten Blick sieht es nicht so aus, aber Réunion ist ein bunter Mix von Kulturen aus vier Ländern. Diese Vielfalt spiegelt sich in Märkten, Tempeln und Kirchen. Auf der Insel gibt s 400 Mikroklimata, unzählige endemische Arten. Besonders ist das Unesco-geschützte Bergland

Malerische Landschaften mit sanften Hügeln: Das ist Irland. Dort begeistern das Tal Glen of Aherlow und die Galtee Mountains. Zu den historischen Sehenswürdigkeiten zählen der Rock of Cashel und die Mitchelstown-Höhle. Abendliches Programm gibt es in den kuscheligen Pubs

Die Stadt Cádiz in Spanien besucht man am besten zur Faschingszeit. Denn hier findet der größte Karneval des Landes statt. Kulturell lockt Cádiz ansonsten mit leidenschaftlichen Flamenco-Auftritten, phönizischen Straßen, gesäumt von Sherry- und Tapas-Bars

Wer Italien bisher nur auf dem Festland besucht hat, sollte unbedingt noch einen Abstecher nach Sardinien machen. Besonders sind dort nicht nur die karibisch anmutenden Strände, sondern auch die steinernen Turmbauten aus der Bronzezeit. Promi-Fans erhaschen an der Costa Smeralda vielleicht einen Blick auf ihre Idole. Naturliebhaber locken Wanderwege wie der Cammino di Santa Barbara

Maine ist der erste US-Bundesstaat, in dem die Sonne aufgeht. Naturfreunde sind bei Küstenwanderungen und im Acadia-Nationalpark gut aufgehoben. Genussspechte dürften sich in der aufstrebenden Kulinarikszene Portlands wohlfühlen. Landschaftlich erinnert die Region mit ihren Inseln und Steilküsten an die Westküsten Europas

Die roten Laternen sind der Beweis: Sie befinden sich in "Little Japan" in Brasiliens Hauptstadt São Paulo. Hier können Sie die Geschichte der japanisch-brasilianischen Gemeinschaft, afrobrasilianische Wurzeln und Gedenkstätten erkunden. An einigen Ecken überrascht Streetart im Anime-Stil – andernorts bieten fernöstliche Gärten Platz für ruhige Verschnaufpausen

In Kolumbien beeindruckt die historische Altstadt von Cartagena mit Hotels, Restaurants und Geschäften im Stil spanischer Kolonialarchitektur. Farbenfrohe Streetart macht die Straßen zu einer Open-Air-Galerie. Wer abends noch nichts vorhat, kann sich in den kleinen Gassen zwischen Streetfood, Musik und Tanz verlieren

Hier befinden Sie sich nicht in Schottland, sondern in Jeju-do. Die südkoreanische Provinz und Insel ist bekannt als Outdoor-Spielplatz und macht diesem Namen alle Ehre: Besucher können am Hallasan-Vulkan entlangwandern, über 27 Radwege einmal um die gesamte Insel rollen und in Seogwipo tauchen. Romantik verspricht der Sonnenaufgang am Seongsan Ilchulbong

Wer Romantik-Urlaub mag, ist im australischen Outback gut aufgehoben: Während des Sonnenuntergangs leuchten die Ikara-Flinders Ranges rot – nachts leuchtet der klare Himmel voller Sterne. Für Historiker sind die markanten Felsen ein Hingucker: Dort haben die Ureinwohner des Landes ihre Geschichten verewigt

Den Alpen zum Verwechseln ähnlich: In British Columbia können Reisende durch moosbedeckte Wälder streifen, wilde Flüsse überqueren und über weiße Pisten wedeln. Wer von der Natur genug hat, macht einen Abstecher in die Metropole Vancouver

Willkommen im Safari-Paradies! In Botswana streifen Elefanten und Löwen durch die weiten Savannen-Landschaften. Nachts lohnt ein Blick auf die unzähligen Sterne am Himmel

Auf der Insel Barbados in der Karibik erwarten Besucher Erlebnisse in der Stadt und in der Natur: schnorcheln in der Bucht von Carlisle, Museen und Shopping in Bridgetown. Für den Hunger am Freitagabend bietet sich ein Besuch auf dem legendären Fish Fry in Oistins an

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