Beim "Allianz World Championship" der Drone Racing League flogen diesen Sommer in München Drohnen um die Wette. Der erste Rennstop außerhalb der USA. Nur ein deutscher Pilot ist mit dabei und versucht zu siegen. Ob er gewinnen wird, erfahren Zuschauer ab Donnerstag auf Pro Sieben Maxx.
Erstes Rennen in Deutschland Auf die Plätze, fertig... Drohne, flieg!
So sehen künftige Champions aus: junge Männer in Hoodies, die sich auf Sofas fläzen. Mit bis zu 120 Kilometern pro Stunde rasen Renndrohnen durch die Zündapp-Halle in München. Die jungen Männer sind die Piloten. Die "Allianz World Championship" der Drone Racing League (DRL) erinnert an ein E-Sport-Turnier. Seit einem Jahr laufen die Rennen bei Pro Sieben Maxx. Aber die Ambitionen sind viel größer.
"Wie wollen wir weitergehen? Das ist erst der Anfang. Wir sind erst in der zweiten Saison. Wir wollen die Anzahl der Länder, in denen wir spielen, erweitern. Wir wollen die Anzahl der Rennen erhöhen. Das ist im wahrsten Sinne erst der Anfang der Sportart." Diese Atmosphäre will der 36-Jährige auch in die kommerzielle Liga transportieren. Der Rennstopp in München ist der erste außerhalb der USA. Die Drohnenliga startete erst im vergangenen Jahr. Unter den Investoren und Sponsoren sind ein Hollywood-Studio, der Besitzer des Football-Teams Miami Dolphins und die US Air Force.
Axel Hahn, der einzige Deutsche in der Liga, beschreibt das Verhalten der DRL-Drohnen. "Die Controller sind supersensibel, man muss sehr, sehr präzise steuern. Wenn man sich einmal verlenkt oder falsch reagiert, ist man raus, knallt an die Decke oder in den Boden rein." Und viel Geld ist im Spiel: Der Sieger des Turniers gewinnt einen 100.000-Dollar-Jahresvertrag.
Ab dem 3.8. werden die beiden Runden der "Munich Playoffs" bei ProSieben Maxx ausgestrahlt. Ob Hahn sich für das Finale im Londoner Alexandra Palace qualifiziert hat und vielleicht sogar Champion wird, bleibt bis dahin geheim.
"Wie wollen wir weitergehen? Das ist erst der Anfang. Wir sind erst in der zweiten Saison. Wir wollen die Anzahl der Länder, in denen wir spielen, erweitern. Wir wollen die Anzahl der Rennen erhöhen. Das ist im wahrsten Sinne erst der Anfang der Sportart." Diese Atmosphäre will der 36-Jährige auch in die kommerzielle Liga transportieren. Der Rennstopp in München ist der erste außerhalb der USA. Die Drohnenliga startete erst im vergangenen Jahr. Unter den Investoren und Sponsoren sind ein Hollywood-Studio, der Besitzer des Football-Teams Miami Dolphins und die US Air Force.
Axel Hahn, der einzige Deutsche in der Liga, beschreibt das Verhalten der DRL-Drohnen. "Die Controller sind supersensibel, man muss sehr, sehr präzise steuern. Wenn man sich einmal verlenkt oder falsch reagiert, ist man raus, knallt an die Decke oder in den Boden rein." Und viel Geld ist im Spiel: Der Sieger des Turniers gewinnt einen 100.000-Dollar-Jahresvertrag.
Ab dem 3.8. werden die beiden Runden der "Munich Playoffs" bei ProSieben Maxx ausgestrahlt. Ob Hahn sich für das Finale im Londoner Alexandra Palace qualifiziert hat und vielleicht sogar Champion wird, bleibt bis dahin geheim.