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Aggressives Mädchen

C. Tauzher: Die Pubertäterin Der Tag, an dem mich die Teenagerin folterte

"Zeit für mich" will Christiane Tauzher genießen, als sie zum Waldlauf aufbricht. Wenig später liegt sie mit gebrochenem Finger zwischen Blättern und Ameisen. Vier Woche Gips sind die Folge. Selbstlos bietet die Teenage-Tochter ihre Hilfe an. Hilfe, die eher an Folter erinnert.
Koala-Baby in Not: Pfleger aus dem Victoria Zoo bei Melbourne kümmern sich hingebungsvoll um das hilflose Tier.

Australien Nach Sturz vom Eukalyptus-Baum: Verwaistes Koala-Baby wird mit Mini-Gips aufgepäppelt





Das ist Joey – ein winziges Koala-Baby.


Das kleine Koala-Mädchen ist gemeinsam mit seiner Mutter von einem Eukalyptus-Baum gefallen.


Dabei hat sich Joey den Arm gebrochen.


Ein Zoo in der Näher von Melbourne gibt zur Zeit alles, um Joey wieder fit zu machen.


"Koala Joey kam von einer Kautschukplantage durch einen Pfleger zu uns. Ihre Mutter wurde vor Ort zum Tierarzt gebracht und musste leider aufgrund einiger erlittener Verletzungen eingeschläfert werden. Dadurch blieb Joey als Waise zurück und musste zur sofortigen Behandlung für ein paar Wochen zu uns gebracht werden.“


Mit einem Alter von 150 Tagen und einem Gewicht von gerade einmal 500 Gramm sollte der Koala eigentlich noch im schützenden Beutel seiner Mutter leben.


"Als der Koala zu uns kam, war er immer noch in der Beutel-Phase. Koalas gehen durch verschiedene Entwicklungs-Phasen und sie war gerade in der Phase, in der sie anfing, ihren aus dem Beutel ihrer Mutter herauszustrecken. In dieser Phase ist es wirklich sehr ungewiss, ob die Jungtiere überleben oder nicht.“


"Die nächsten Wochen werden noch eine schwierige Zeit, die sie meistern muss. Insbesondere wegen ihres gebrochenen Arms und des Gips, der ihre Bewegung einschränkt. Es wird also noch ein harter Weg für sie, aber sie kann sich hoffentlich durchsetzen.“


"Sie muss weiter gefüttert werden, weil sie eigentlich noch die Milch ihrer Mutter braucht. Daher geben wir ihr derzeit eine ergänzende Milch, die sie zum Glück sehr gut verträgt.“


"Wir versuchen, die Mutter so gut es geht zu ersetzen. Natürlich haben wir nicht ihr Fell, also kann sie sich nicht an uns festhalten. Außerdem haben sie sehr scharfe Krallen. Also geben wir ihr einen Teddybären, an dem sie sich festhalten kann und der beruhigend wirkt.“


"Jetzt ist sie bei einer Pflegerin, die auf Koalas spezialisiert ist. Sie ist dort, weil die Tiere eigentlich um die eineinhalb Jahre brauchen, bevor sie in der Wildnis ausgesetzt werden können. Wir haben hier nicht die Kapazitäten im Zoo, um so lange für sie zu sorgen. Und die Pflegerin hat noch weitere Koalas, mit denen wir sie zusammentun können, denn dann geht es den Tieren besonders gut.“


"Zu sehen, wie sie wieder freigelassen werden, ist ein sehr bereicherndes Gefühl. Die Möglichkeit zu haben, sie zu retten und zu sehen, wie sie wieder in die Wildnis zurückkehren, ist der Hauptgrund dafür, dass wir tun was wir tun.“