Diagnose Außenbandriss Schweinsteiger fällt mehrere Wochen aus

Eine Woche Gips und dann erstmal Aufbautraining: Bei Bastian Schweinsteiger wurde ein Außenbandriss im rechten Sprunggelenk diagnostiziert. Sowohl der FC Bayern und die Nationalmannschaft müssen wohl einige Wochen auf den Mittelfeldspieler verzichten.

Der FC Bayern München muss erneut einige Wochen auf Fußball-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger verzichten. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, hat sich der Mittelfeldchef im DFB-Pokalspiel gegen den VfB Stuttgart (2:0) das vordere Außenband im rechten Sprunggelenk gerissen. Über die Ausfallzeit des Nationalspielers gab es von Vereinsseite keine genaue Prognose. Den Auftakt der K.o.-Runde in der Champions League am 22. Februar beim FC Basel sowie das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft am 29. Februar gegen Frankreich wird Schweinsteiger aber verpassen und auch in der Liga den Münchnern fehlen.

Eine Woche Gips für Schweinsteiger

Dem 27-Jährigen wurde bereits ein Gips angelegt, den er eine Woche lang tragen muss. Danach erhält er einen Spezialschuh, mit dem er das Muskelaufbautraining beginnen kann. "Eine Prognose, wann Bastian wieder trainieren oder spielen kann, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben", sagte Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt auf der Internetseite des Vereins.

Beim DFB-Pokal-Viertelfinale in Stuttgart am Mittwochabend war Schweinsteiger nach 17 Minuten verletzt vom Platz gehumpelt. Nach einer Untersuchung inklusive Kernspintomographie am Donnerstagvormittag bei Vereinsarzt Müller-Wohlfahrt wurde die Außenbandverletzung diagnostiziert. Schweinsteiger hatte in der Hinrunde wegen eines Schlüsselbeinbruchs bereits wochenlang pausieren müssen.

DPA
swd/DPA

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