Robert Schwan

Stern-Autorin Ulrike Posche erlebte Franz Beckenbauer als Schlitzohr mit einem umwerfenden Lächeln. Einen wie ihn gab es in Deutschland nur ganz selten.

Im großen stern-Interview blickte Franz Beckenbauer vor Jahren auf seine außergewöhnliche Geschichte zurück. Ein Gespräch über Straßenkämpfe in München-Giesing, unnahbare Väter und seine eigenen Kinder.

Er las Mao und versteckte sich im Kohlenkeller vor der Bundeswehr. Der Bayern-Präsident wollte den „blöden Linken“ sogar mal im Ostblock aussetzen. Paul Breitner blieb und schoss Deutschland zum WM-Titel. Rückblick eines Rebellen.

Uli Hoeneß hat vor knapp 40 Jahren im Alter von 27 Jahren den Manager-Job bei den Bayern übernommen. Im Interview erzählt er von wilden Zeiten und wagt einen Ausblick in die Zukunft.

Es geht um dubiose Zahlungen, die im Vorfeld der Fußball-WM 2006 geflossen seien sollen: Die Schweizer Justiz ermittelt gegen Franz Beckenbauer wegen Geldwäsche und Untreue. Er ist nicht der einzige Beschuldigte aus Deutschland.