Straßenumfrage

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Umfrage in den USA zeigt, wie wenig Männer über die Periode wissen

Wissen über Frauenkörper "Kann man mit einem Tampon pinkeln?": Umfrage vor US-Wahl zeigt, wie wenig Männer über den weiblichen Körper wissen

Sehen Sie im Video: Absurde Antworten – Umfrage zeigt, wie wenig Männer über den weiblichen Körper und die Periode wissen.




Diese Straßenumfrage in den USA sorgt für Belustigung und Fassungslosigkeit auf Tiktok.


Der Clip soll zeigen, wie wenig Männer über den weiblichen Körper wissen. Zahlreiche Passanden werden mit Fragen zur weiblichen Anatomie und der Periode gelöchert. Das Ergebnis: Viele Männer wissen offenbar erschreckend wenig über diese Themen. Hier ein paar Beispiele:


„Kann man mit einem Tampon pinkeln?“


„Ich denke, du musst ihn rausholen. Deswegen gibt es wohl die Tampon-Mülleimer im Bad.“


„Kann man mit einem Tampon pinkeln? Ich glaube es wird nicht empfohlen.“


„Wie viele Tampons nutzt eine Frau durchschnittlich pro Periode?“


„Einen? Zwei? Einen! Wenn ich ehrlich bin, denke ich, einen.“


Abschließend werden die Männer gefragt, ob sie registrierte Wähler seien. Die Befragten antworten einstimmig mit "Ja!" auf diese Frage.


Produziert wird der Clip von einer Gruppe US-amerikanischer Gesundheitsaktivisten.


Gegenüber dem stern erklärt die Gruppe, dass die falschen Antworten der Männer authentisch und nicht gestellt seien – die einzig beteiligte Schauspielerin sei die Moderatorin.


Weiter erklären sie, dass manche Männer zwar korrekt geantwortet hätten, doch die Mehrheit der Befragten die Fragen falsch beantwortet habe.


Doch das auf den ersten Blick lustige Video hat einen ernsten Hintergrund. Denn das amüsante Video ist eine Wahlwerbung, die vor den Midterms in den USA veröffentlicht wird.


Mit dem Video will die Gruppe Frauen dazu aufrufen, bei den Midterm-Wahlen in den USA ihre Stimme abzugeben.


Durch eine hohe weibliche Wahlbeteiligung soll Männern, die laut Video keine Ahnung vom weiblichen Körper haben, bei Themen wie Abtreibung und körperlicher Selbstbestimmung das Ruder aus der Hand genommen werden. Die Themen waren im Wahlkampf kontrovers diskutiert worden.
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Vor dem Hintergrund rapide steigender Corona-Zahlen haben Bund und Länder am Donnerstag weitreichende Maßnahmen beschlossen, die die Pandemie eindämmen soll. Stichworte hier sind: Hospitalisierungsrate, 2G-Regel in Gastronomie und in Freizeiteinrichtungen, 3G-Regel am Arbeitsplatz und in Bussen und Bahnen, Test- und Impfpflicht. Das sind viele neue Regeln, mit denen sich die Menschen in Deutschland arrangieren müssen. Stimmen dazu aus Köln: "Ja, ich glaube, das ist eine ultraschwierige Entscheidung, weil sich die Gesellschaft immer mehr aufregt und alle wollen, dass es vorbei ist, aber andererseits hat man auch wieder Angst, wenn die Zahlen steigen. Ich finde 3G eigentlich tatsächlich eine gute Lösung, auch im Bahnverkehr. Solange zum Beispiel Tests kostenlos sind und jeder die Möglichkeit hat sich irgenwie testen zu lassen." "Anreize setzen zu impfen, denke ich, wäre jetzt wichtig in der Phase. Ja, wahrscheinlich wieder irgendwann Kontaktbeschränkungen einführen. Insbesondere dann wohl um für Ungeimpfte, wenn das nicht anders geht." "Es muss abhängig gemacht werden von den Zuständen, die im Moment sind und die nehmen zu. Köln geht ja jetzt noch. Aber Süddeutschland oder Ostdeutschland, da muss man schon realistisch sein. Wenn mehr Leute geimpft sind, dann wird das langfristig viel besser sein." "Und wenn man 3G einführt, dann müssen die Tests auch wieder kostenlos werden. Weil, was wir ja irgendwie aufhalten wollen, ist eine Spaltung der Gesellschaft gerade. Keine Ahnung, was der richtige Weg ist, aber irgendwas muss man halt machen." Umfragen belegen übrigens, dass fast jeder Zweite in Deutschland angesichts der stark gestiegenen Corona-Zahlen härtere Maßnahmen für angemessen hält. Nach Zahlen des ZDF-Politbarometers von vor einer Woche ist die große Mehrheit für 2G in Restaurants und Freizeiteinrichtungen und für 3G am Arbeitsplatz.