Der Kölner Musiksender Viva Media AG ist im ersten Halbjahr 2001 bei einer leichten Umsatzverbesserung operativ in die Verlustzone gerutscht.
Die am Neuen Markt gelistete Gesellschaft teilte mit, dass sich in einem insgesamt rückläufigen TV-Werbemarkt der Gruppenumsatz in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um über zehn Prozent auf 27,8 (Vorjahr 25,3) Millionen Euro erhöht hat. Angesichts von Aufbauinvestitionen im Zuge der Expansion nach Polen, Schweiz, Österreich, Ungarn und Italien hat sich das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) auf minus 5,57 (plus 3,26) Millionen Euro reduziert. Das operative Ergebnis (Ebit) sank auf minus 7,4 (plus 2,65) Millionen Euro, der Konzernfehlbetrag auf 4,77 (miuns 2) Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet Viva weiterhin mit einem Umsatz von 65 Millionen Euro und einem ausgeglichenen Ebitda.
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