In ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahrs erhöhte sich nach vorläufigen Zahlen der Konzernumsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 3,1 Prozent auf rund 1,31 Milliarden Euro. Der Absatz stieg um 0,1 Prozent auf 14.717 Fahrzeuge. Beim Ertrag für das Gesamtjahr 2002/03 rechnet der Autobauer mit einer Steigerung. Beim Absatz legte die 911-Modellreihe vom 1. August bis zum 30. November um 4,3 Prozent zu, die Boxster-Modellreihe verzeichnete ein Minus von 9,8 Prozent.
Für das Gesamtjahr 2002/03 ist Porsche zuversichtlich. Die Nachfrage nach dem Boxster zeigt sich weltweit weiter positiv, so dass bei dieser Modellreihe mindestens ein ähnliches Niveau von Produktion und Absatz wie im Vorjahr zu erwarten ist. Bei der Baureihe 911 geht der Autobauer allerdings nicht davon aus, dass Ausnahmeergebnis des vorangegangen Geschäftsjahres (32.337 Einheiten) zu erreichen. Hinzu kommt erstmals der Cayenne, der ab kommenden Samstag zunächst in Deutschland, Österreich, der Schweiz und danach zeitlich gestaffelt auf den anderen internationalen Märkten eingeführt wird. Mit diesem sportlichen Geländewagen will Porsche seinen Absatz und Umsatz im laufenden Geschäftsjahr kräftig erhöhen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001/02 (31. Juli) konnte Porsche den Umsatz um 9,4 Prozent auf 4,86 Milliarden Euro steigern. Das Ergebnis vor Steuern erreichte mit einem Anstieg um 40 Prozent auf 828,9 Millionen Euro einen neuen Höchststand. Der Jahresüberschuss (Ergebnis nach Steuern) erhöhte sich um 70,8 Prozent auf 462,0 Millionen Euro. Auch der Gewinn je Aktie habe mit 27,80 Euro den Vorjahreswert von 17,20 Euro klar übertroffen.
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