
6. Hilft Gold in der Krise?
Ja. Mit Gold kann man immer bezahlen. Denn das Edelmetall lässt sich, anders als Banknoten, nicht beliebig vermehren. Gibt es einen Crash des Finanzsystems oder gar einen Krieg, hat man eine Reserve, um sich Essen oder Kleidung zu kaufen. Das wissen aber auch viele. Deshalb zahlt man dafür einen hohen Preis. Und Gold wirft keine Dividende, keinen Zins ab wie Aktien oder Anleihen. Man setzt ausschließlich auf den Wertzuwachs. Was aber durchaus klappen kann. Langfristig liegt das Plus bei 0,7 Prozent pro Jahr, hat die Credit Suisse ermittelt. Doch je nachdem, wann man das edle Metall orderte, gab's Verluste. Wer beispielsweise Anfang des Jahres 2012 Gold kaufte, um sich vor den Folgen der Eurokrise zu schützen, hat bis November dieses Jahres rund 20 Prozent verloren. Ein Dax-Indexfonds legte hingegen um fast 100 Prozent zu. Wer sich partout gegen einen Crash absichern will, sollte nur einen Teil des Vermögens in Gold anlegen, etwa fünf bis zehn Prozent.
Ja. Mit Gold kann man immer bezahlen. Denn das Edelmetall lässt sich, anders als Banknoten, nicht beliebig vermehren. Gibt es einen Crash des Finanzsystems oder gar einen Krieg, hat man eine Reserve, um sich Essen oder Kleidung zu kaufen. Das wissen aber auch viele. Deshalb zahlt man dafür einen hohen Preis. Und Gold wirft keine Dividende, keinen Zins ab wie Aktien oder Anleihen. Man setzt ausschließlich auf den Wertzuwachs. Was aber durchaus klappen kann. Langfristig liegt das Plus bei 0,7 Prozent pro Jahr, hat die Credit Suisse ermittelt. Doch je nachdem, wann man das edle Metall orderte, gab's Verluste. Wer beispielsweise Anfang des Jahres 2012 Gold kaufte, um sich vor den Folgen der Eurokrise zu schützen, hat bis November dieses Jahres rund 20 Prozent verloren. Ein Dax-Indexfonds legte hingegen um fast 100 Prozent zu. Wer sich partout gegen einen Crash absichern will, sollte nur einen Teil des Vermögens in Gold anlegen, etwa fünf bis zehn Prozent.
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