1996 legte Michail Gorbatschow mit seiner Frau Raissa den Grundstein für einen ungewöhnlichen Holz-Prachtbau in Niedersachsen - nun wird ein Käufer dafür gesucht. Sechs Jahre nach der Eröffnung steht der "Glockenpalast" in Gifhorn zum Verkauf.
Gifhorner Glockenpalast Gorbatschows Prachtbau soll verkauft werden – so sieht er aus

Einzigartiges Architektur-Wunder oder teurer Holzklotz?
Käufer mit einem Faible für Extravaganz und europäische Geschichte können ab sofort diesen Prachtbau in Niedersachsen erwerben.
1996 legte der ehemalige sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow mit seiner Frau Raissa den Grundstein für das ungewöhnliche Gebäude.
Sechs Jahre nach der Eröffnung steht der "Glockenpalast" in Gifhorn zum Verkauf. Auf mehreren Internet-Immobilienportalen wird er beworben – für einen Mindestpreis von 4,8 Millionen Euro.
Auf Anfrage der dpa bestätigt die Maklerin das Angebot.
Der Palast vereint verschiedene russische Holzbaustile und hat als Herzstück eine riesige, voll funktionsfähige Glockengießerei.
Der ursprüngliche Plan war es, Kunsthandwerkern aus Ost- und Westeuropa in dem Gebäude ein Ausstellungsforum zu bieten.
Potentielle Interessenten müssen sich nach Angaben der Stadt Gifhorn an diesen Plan halten.
"Ein Käufer, der das Gebäude anderweitig nutzen will, müsste eine Nutzungsänderung beantragen, die bauplanungsrechtlich und bauordnungsrechtlich zu prüfen wäre", so eine Sprecherin der Stadt.
Käufer mit einem Faible für Extravaganz und europäische Geschichte können ab sofort diesen Prachtbau in Niedersachsen erwerben.
1996 legte der ehemalige sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow mit seiner Frau Raissa den Grundstein für das ungewöhnliche Gebäude.
Sechs Jahre nach der Eröffnung steht der "Glockenpalast" in Gifhorn zum Verkauf. Auf mehreren Internet-Immobilienportalen wird er beworben – für einen Mindestpreis von 4,8 Millionen Euro.
Auf Anfrage der dpa bestätigt die Maklerin das Angebot.
Der Palast vereint verschiedene russische Holzbaustile und hat als Herzstück eine riesige, voll funktionsfähige Glockengießerei.
Der ursprüngliche Plan war es, Kunsthandwerkern aus Ost- und Westeuropa in dem Gebäude ein Ausstellungsforum zu bieten.
Potentielle Interessenten müssen sich nach Angaben der Stadt Gifhorn an diesen Plan halten.
"Ein Käufer, der das Gebäude anderweitig nutzen will, müsste eine Nutzungsänderung beantragen, die bauplanungsrechtlich und bauordnungsrechtlich zu prüfen wäre", so eine Sprecherin der Stadt.