Arbeitszeit Kein Olympia am Arbeitsplatz

Weder während der Arbeitszeit, noch in den Pausen dürfen die meisten europäischen Arbeitnehmer die olympischen Wettkämpfe verfolgen. In Irland sind die Vorgesetzten allerdings am tolerantesten.

56 Prozent der Europäer dürfen die olympischen Sommerspiele in Athen nicht während der Arbeitszeit im Fernsehen verfolgen. In Deutschland sind es sogar 58 Prozent. Dies ergab eine europaweite Umfrage des Online-Stellenmarktes Monster.

21 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass sie die olympischen Wettbewerbe während der Pausenzeiten im Fernsehen anschauen dürfen. In Deutschland haben ebenfalls 21 Prozent diese Möglichkeit. Elf Prozent der Europäer antworteten, dass sie nur die wichtigen Wettbewerbe sehen dürfen, in Deutschland gaben 13 Prozent der Teilnehmer diese Antwort. Nur elf Prozent der Europäer sind in der glücklichen Lage, dass sie jederzeit den Fernseher anschalten dürfen, um die Olympiade zu verfolgen. In Deutschland sind es nur sieben Prozent.

"Ist es Ihnen erlaubt, während der Arbeitszeit die Olympiade im TV anzusehen?"Nein, Sportsendungen sind generell nicht erlaubt56 Prozent (Deutschland: 58 Prozent)
Ja, aber nur während der Pause21 Prozent (21,89 Prozent)
Ja, jederzeit, mein Chef ist ein Sport-Fan11 Prozent (13,02 Prozent)
Ja, aber nur die wichtigsten Wettkämpfe11 Prozent (7,09 Prozent)

Iren dürfen am meisten sehen, Spanier am wenigsten

In Irland sind die Vorgesetzten am nachsichtigsten. 37 Prozent der Iren dürfen jederzeit die Olympiade am Fernsehgerät verfolgen, 19 Prozent in den Pausenzeiten und sieben Prozent nur die wichtigen Entscheidungen. Am wenigsten werden die Franzosen und Spanier mitkriegen, wo 73 Prozent beziehungsweise 79 Prozent den Fernseher ausgeschaltet lassen müssen.

Insgesamt 4.944 Teilnehmer aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Schweden, die Schweiz und Spanien nahmen an der Umfrage teil.

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