Initiativbewerbung Der direkte Weg zum neuen Job

Wer sich aus eigener Initiative bewirbt, muss durch kluges konzeptionelles Vorgehen überzeugen.

Experten gehen davon aus, dass etwa 15 bis 20 Prozent aller Arbeitsplätze über eine Initiativbewerbung (auch Blind-, Direkt-, kalte, aktive oder unaufgeforderte Bewerbung) erobert werden. Gut formuliert und ansprechend präsentiert haben Bewerber damit vor allem deshalb gute Chancen, weil Personalchefs diese Art der Bewerbung als Hinweis auf eine starke Motivation interpretieren. Logisch, dass solche Stellensuchenden bevorzugt werden, wenn es die Situation zulässt. Hinzu kommt der positive Effekt, dass man mit der Bewerbung keinesfalls einer von 100, 500 oder gar 1.000 Interessenten ist, sondern dass man keine oder nur wenige Mitbewerber hat.

Die per Telefon, schriftlich oder persönlich durchgeführte Bewerbung ist umso erfolgversprechender, je besser man seine eigenen Stärken kennt und je mehr man über die Bedürfnisse des speziellen Unternehmens Bescheid weiß.

Marketing in eigener Sache

Wenn es gelingt, auf Anhieb das Interesse zu wecken, stehen die Chancen nicht schlecht. In wenigen Sätzen müssen Bewerber ein quasi latentes Bedürfnis nach einem neuen Mitarbeiter wie ihnen wecken.

Ma kann zwischen einer Kurz- und einer Langversion wählen. Die schriftliche Kurzbewerbung dient beiden Seiten dazu, schnell abzuklären, wie die Chancen für ein weiterführendes Bewerbungsverfahren aussehen. Vorteil für den Bewerber: Mit einer Kurzbewerbung, also nur einem Anschreiben und Lebenslauf, spart man Zeit.

PRODUKTE & TIPPS

Kaufkosmos

Mehr zum Thema