Computerspiele-Entwickler Electronic Arts kauft Playfish und schließt Standorte

Der Computerspiele-Entwickler streicht 1500 Arbeitsplätze. Das Unternehmen schließt mehrere Standorte und will damit etwa 100 Millionen Dollar im Jahr einsparen, wie es am Montag mitteilte.

Der Computerspiele-Entwickler streicht 1500 Arbeitsplätze. Das Unternehmen schließt mehrere Standorte und will damit etwa 100 Millionen Dollar im Jahr einsparen, wie es am Montag mitteilte. Laut US-Medien sind 17 Prozent der Jobs bei dem Spiele-Entwickler von dem Abbau betroffen. Zugleich kündigte Electronic Arts den Kauf des Online-Spiele-Spezialisten Playfish an. Dies dürfte den Konzern mindestens 275 Millionen Dollar kosten.

Der Spiele-Absatz von Electronic Arts war unter anderem durch die US-Rezession deutlich zurückgegangen, das Unternehmen ist tief in die roten Zahlen gerutscht. Für das Ende September abgeschlossene zweite Geschäftsquartal meldete Electronic Arts am Montag einen Verlust von 391 Millionen Dollar. Ein Jahr zuvor hatte es bereits ein Minus von 310 Millionen Dollar gegeben. Der Umsatz fiel um knapp 12 Prozent auf 788 Millionen Dollar.

DPA
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