Alischer Usmanow

Artikel zu: Alischer Usmanow

Putin am Donnerstag in Moskau

EU einigt sich auf Verlängerung von Sanktionen gegen Russen

Die EU hat sich angesichts des fortdauernden russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine auf die Verlängerung von Sanktionen gegen mehr als 2500 Russen und russische Organisationen geeinigt. Wie aus Diplomatenkreisen verlautete, verständigten sich die Vertreter der 27 EU-Länder am Freitag auf die alle sechs Monate fällig werdende Verlängerung der Maßnahmen. Demnach hatten Ungarn und die Slowakei zuvor ihre Forderung fallen lassen, bestimmte russische Bürger von der Sanktionsliste zu streichen.
Justitia

EU-Gericht bestätigt Sanktionen gegen russischen Mobilfunkbetreiber Megafon

Das Gericht der Europäischen Union hat die Sanktionen gegen den russischen Mobilfunkbetreiber Megafon bestätigt. Das Unternehmen sei zu Recht auf die Sanktionsliste gesetzt worden, entschied das Gericht am Mittwoch in Luxemburg. Megafon ist eine der größten Telekommunikationsfirmen in Russland, der russisch-usbekische Oligarch Alischer Usmanow ist daran beteiligt. (Az. T-193/23)
Wladimir Putin sitzt an einem Computer

Ukraine-Krieg Mit dem abgekoppelten "Runet" könnte Russland zum digitalen Nordkorea werden – die Vorbereitungen laufen seit Jahren

Seit 2014 arbeitet die russische Regierung an der möglichen Isolation des sogenannten "Runet", also einer Art "Staatsinternet" wie das nordkoreanische "Kwangmyong". Der Krieg in der Ukraine und die zahllosen Sanktionen gegen Russland könnten dazu führen, dass Putin sein Land künftig digital abkapselt.
Video: Behörden in Hamburg: Oligarchen-Yacht nicht beschlagnahmt

Video Behörden in Hamburg: Oligarchen-Yacht nicht beschlagnahmt

STORY: Die deutschen Behörden haben am Donnerstag einen Bericht dementiert, wonach sie eine fast 600 Millionen Dollar teure Luxusyacht des russischen Milliardärs Alischer Usmanov beschlagnahmt haben, der wegen des russischen Einmarsches in der Ukraine mit Sanktionen der Europäischen Union belegt ist. Unter Berufung auf Quellen in der Yachtbranche hatte Forbes berichtet, dass die über 150 Meter lange Superyacht Dilbar im nördlichen Hamburger Hafen beschlagnahmt wurde. "Es seien keine Yachten beschlagnahmt worden, sagte dazu ein Sprecher der Hamburger Wirtschaftsbehörde. Ihm sei aber auch nicht bekannt, dass eine Auslieferung der Yacht an den Eigentümer derzeit geplant sei. Ein Vertreter Usmanovs sagte, die Informationen Hamburgs seien korrekt. Die Dilbar ist eine der größten und luxeriösten Motoryachten der Welt mit einer Besatzung von rund 100 Personen.