Er kürzte seinen Mitarbeitern die Pensionen - mit der Begründung, die kranken Babys zweier Mitarbeiter ließen die Kosten steigen. Nun musste AOL-Chef Armstrong zu Kreuze kriechen.
Internetzugänge waren einst AOLs wichtigstes Geschäft, doch dann kam eine lange Durststrecke. Durch Werbeanzeigen und Medieninhalte konnte der Konzern nun das Ruder rumreißen.
Während die Medienbranche von Krise spricht, blättert der Internet-Konzern AOL 315 Millionen Dollar für eine Web-Zeitung hin. Die "Huffington Post" ist zwar eine große Nummer in den USA - hat aber bislang kaum Geld verdient.
Für CNN-Gründer Ted Turner war AOL einst besser als Sex. An der Börse fängt der Web-Konzern bald wieder ganz von vorne an. Eine Analyse der Zukunftschancen des einstigen Web-Superstars.