Stellen gestrichen KI kostet tausende Mitarbeiter von HP den Arbeitsplatz

Das Logo der Computerfirma HP an der Geschäftsstelle in Böblingen, Baden-Württemberg
Das Logo der Computerfirma HP an der Geschäftsstelle in Böblingen, Baden-Württemberg
© Daniel Naupold / DPA
Der US-Computerhersteller HP treibt die Nutzung von KI voran und spart damit gleichzeitig Geld. Für die Angestellten sind das keine guten Nachrichten.

Der US-Computer- und Druckerhersteller HP hat am Dienstag angekündigt, im Zuge des verstärkten Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) weltweit tausende Stellen streichen zu wollen. Dem jüngsten Jahresbericht des Unternehmens zufolge sollen bis Ende 2028 4000 bis 6000 Stellen abgebaut werden, um sich auf die Einführung von KI zu konzentrieren und auf diese Weise die Innovationskraft und Kundenzufriedenheit zu steigern.

4000 bis 6000 Arbeitsplätze sind rund zehn Prozent des Personals von HP. Die KI-Pläne sollen bis Ende des Geschäftsjahres 2028 ungefähr eine Milliarde Dollar jährlich einsparen, wie das Unternehmen mitteilte.

Tech-Firmen streichen durch KI Stellen

Im Tech-Sektor investieren viele Firmen massiv in die KI-Entwicklung und nutzen die Technologie zugleich, um die Betriebskosten zu senken. Tech-Giganten wie Google, Microsoft und Amazon haben in den vergangenen Jahren angekündigt, die Anzahl ihrer Beschäftigten zu verringern – viele begründeten das mit der Notwendigkeit, Ressourcen in andere Felder wie KI-Initiativen umzuleiten.

AFP
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