Hip-Hop-Angeberwissen
Jay-Z, Eminem, Pusha T, Snoop Dogg, 50 Cent – was bedeuten die Namen der Rap-Stars eigentlich?
Sehen Sie im Video: Jay-Z, Eminem, Pusha T, Snoop Dogg, 50 Cent – was bedeuten die Namen der Rap-Stars?
Jay-Z, Eminem, Pusha T, Snoop Dogg, 50 Cent – woher Rapper ihre Künstlernamen haben, ist auf den ersten Blick meist nicht zu erkennen. In diesem Video erfahren Sie, was hinter den Namen zahlreicher Größen des US-Hip-Hop steckt.
Jay-Z:
Der Künstlername eines der größten Rap-Stars aller Zeiten geht auf einen Spitznamen aus Jugendtagen zurück. Denn Jay-Z klingt ähnlich wie „Jazzy“ – so wurde der Weltstar in seiner Jugend genannt. Außerdem ist der Name eine Hommage an seinen Mentor Jaz-O und eine Anspielung auf die U-Bahn-Linie J/Z in seiner Heimat im New-Yorker Stadtteil Brooklyn.
Eminem:
Eminems Künstlername geht auf die Initialen seines bürgerlichen Namens Marshall Bruce Mathers III zurück. Anfangs nannte sich der Rapper aus Detroit „M&M“ – ein Name, dessen Aussprache er später zu einem einzigen Wort machte. Der ebenfalls als „Slim Shady“ bekannte Künstler nannte sich in frühen Karrieretagen außerdem „MC Double M“.
Pusha T:
Der für Drogen-Referenzen bekannte Pusha T versteckt in seinen Künstlernamen eine Anspielung auf den Verkauf von Kokain. Pusha T steht dabei für „Push a ton“, was übersetzt so viel wie „Vertick ne Tonne“ bedeutet.
Snoop Dogg:
Westküsten-Rapper Snoop Dogg verdankt seinen Künstlernamen seiner Mutter. Als Kind habe er exzessiv die „Peanuts“ geschaut. Sein Lieblingscharakter sei Hund „Snoopy“ gewesen. Aufgrund dieser Vorliebe nannte ihn seine Mutter ebenfalls Snoopy. Als Rapper gab er sich den Namen Snoop Doggy Dog, der mit den Jahren zur Kurzform Snoop Dogg wurde.
50 Cent:
Curtis Jackson ist seinen Fans wohl besser unter seinem Künstlernamen 50 Cent bekannt. Bei seinem Namen orientiert sich der Gangster-Rapper an dem Kriminellen Kelvin „50 Cent“ Martin, einem Räuber, der die Heimat des Rappers, New York City, in den 1980er-Jahren unsicher machte. Außerdem handelt es sich bei 50 Cent um Wechselgeld bzw. „change“ – was auf Englisch ebenfalls Wandel bedeutet.