Die Fußball-WM in Katar ist schon länger vorbei, doch auch im Nachhinein kommen noch einige Details dazu ans Licht. In einem Interview enthüllte Rapper 50 Cent nun, dass er ein Angebot vorliegen hatte, bei der Weltmeisterschaft aufzutreten – und zwar zusammen mit seinem Kumpel und Kollegen Eminem.
Dazu kam es jedoch bekanntlich nicht. Den Grund dafür lieferte 50 Cent auch: Eminem hatte offenbar keine Lust auf die Show. Dafür verzichtete er auch auf eine Millionengage. Wie 50 Cent berichtet, hatten die Organisatoren ihm eine Million Dollar geboten, Eminem hätte acht Millionen Dollar bekommen sollen. Daraufhin habe er das Angebot an Eminems Management weitergeleitet und eine Absage kassiert. "Sie sagten: Er wird es nicht tun", erinnerte sich der Rapper.
Halbzeit-Show beim Super Bowl in Bildern: die Rapper und die Promis

Eminem und 50 Cent traten beim Super Bowl auf
50 Cent und Eminem waren beim Super Bowl im vergangenen Jahr unter anderem zusammen mit Mary J. Blige und Dr. Dre in der Halbzeitshow aufgetreten. Dieses Konzert hatte offenbar die Organisatoren der Fußball-WM auf die Idee gebracht, die beiden Rap-Legenden engagieren zu wollen. Welche Gründe genau Eminem dazu bewogen haben, den lukrativen Auftritt auszuschlagen, bleibt offen.
Klar ist allerdings, dass auch andere Musikgrößen nicht im Rahmen des Turniers auftreten wollten. So erteilte auch Rod Stewart den Organisatoren eine Absage: "Es ist nicht richtig, zu gehen", hatte der schottische Sänger vor der WM in einem Interview erklärt und seine Absage mit der Unterdrückung von Homosexuellen in Katar begründet. Dafür habe er auf eine Million Dollar Gage verzichtet. Auch Dua Lipa wollte nicht bei der WM singen.

Andere Prominente hingegen liehen der umstrittenen Weltmeisterschaft Gesicht und Stimme: Der K-Pop-Superstar Jungkook von BTS trat ebenso wie die Black Eyed Peas bei der Eröffnungsfeier auf, Schauspieler Morgan Freeman moderierte die Zeremonie. David Beckham unterstützte die WM in Katar als Botschafter und musste dafür viel Kritik von Fans sowie aus der queeren Community einstecken.
Quelle: Big Boy TV auf Youtube