Umweltschutz-Aktion "How To Safe the World Online (Fast)" – wie ein junger Schauspieler zum Pinguin- und Weltretter werden will

Umweltschutz-Aktion: "How To Safe the World Online (Fast)" – wie ein junger Schauspieler zum Pinguin- und Weltretter werden will
Sehen Sie im Video: Wie Schauspieler Damian Hardung zum Pinguin- und Weltretter werden will.




Der junge Schauspieler Damian Hardung kennt sich an Filmsets aus. Doch an so einem abgefahrenen Ort war er noch nie: Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hatte den 23-jährigen Influencer und Internet-Star für den Januar zu einer Fahrt in die Antarktis eingeladen. Neuland für den Hauptdarsteller der Netflix-Serie "How to sell drugs online fast". Rund um den Südpol heißt es: "How to get to know penguins fast". ""Ich habe noch nicht mal genau gewusst, wo die Antarktis ist. Ob das jetzt Arktis, Antarktis. Also ich musste mir nochmal einiges dazu durchlesen und wusste auch nicht genau, wo sind jetzt die Polarbären, und wo sind die Pinguine. Ich wusste nicht mal, dass es verschiedene Pinguin-Arten gibt, das heißt hier wirklich dazu viel lesen können, einfach Adelie-Pinguin, gentoo penguins, was es da an Artenspektrum wirklich gibt." Ähnlich wie in der Netflix-Serie ist Hardung nicht der, der alles weiß. Doch er ist interessiert und engagiert - der Verantwortung bewusst, die seine junge Generation trägt. "Ich glaube, es ist erst einmal sehr ermutigend, was die junge Generation überhaupt schon geschafft hat. Wenn wir uns das Verfassungsgerichtsurteil zum Klima angucken, dass das mittlerweile ein Grundrecht ist, dass wir ein Recht auf Klima haben, dass Freiheitsrechte nicht zulasten unserer Generation in der Zukunft ausgelegt werden dürfen für die Freiheitsrechte einer anderen Generation heutzutage. Deswegen bin ich sehr optimistisch, wenn ich meine Generation angucke, und freue mich deswegen umso mehr, einer dieser Generation überhaupt zu sein, versuche aber gleichzeitig, jetzt nicht daraus einen Generationenkonflikt zu erbauen. Weil ich glaube nur, dass wenn wir alle zusammen letztendlich alle unsere verschiedenen Perspektiven sehen, dass wir dann auch die Veränderungen herbeiführen können, die wir brauchen." Gemeinsam für den Erhalt der Umwelt. Mit der Aktion will Greenpeace Aufmerksamkeit schaffen für die Forderung nach weltweit mehr Meeresschutzgebieten. In den letzten 50 Jahren stiegen die mittleren Jahrestemperaturen an der Antarktischen Halbinsel um 2,6°C. Die Lebensräume werden kleiner. Vor allem die Pinguine haben es den Klimaschützern bei der aktuellen Mission angetan. Wissenschaftler verzeichnen einen drastischen Rückgang beispielsweise bei der Population der Zügelpinguine. Auch der Bestand der Adéliepinguine ist gefährdet hier in der Weddellsee. ""Ich glaube, was wirklich beeindruckend zu sehen, ist letztendlich, wie sehr darauf Wert gelegt wird, dass wir auch nichts wirklich von unserem menschlichen Dreck und unserer ganzen Umweltverschmutzung, die wir jetzt schon haben an Plastik, hier hinterlassen, dass wir wirklich versuchen, den Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Man merkt es einfach, wie viel Dreck jeder Mensch hinterher lässt. Das heißt, wie selten ist es, wenn man so eine reine Umwelt überhaupt noch sieht. Und ich glaube, das hat mir nochmal kurz die Augen geöffnet, wie groß unser Abdruck auf diesem Planeten einfach ist und wie sehr wir ihn jetzt schon verändern. Und dass es einfach unglaublich wichtig ist, seine Umwelt deswegen besonders zu schützen." Der Plan von Greenpeace scheint aufzugehen. Hardungs Follower sind begeistert. Viele von ihnen wollen sich nun auch für den Schutz von Pinguinen und anderen Tieren hier in der Antarktis einsetzen.
Weil er sich für den Erhalt der Umwelt einsetzen will, reiste der junge Schauspieler Damian Hardung mit Greenpeace in die Antarktis. Er will ein Sprachrohr für seine Generation sein.

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