
Grace Theodor, 22, Krankenschwester und Influencerin aus Omaha, Nebraska, fährt nach Emeryville in Kalifornien
Was bringt Sie an Bord des "Zephyr"?
Im Dezember ist mein Vater gestorben. Da war für mich klar: Ich muss reisen, ich bin endlich frei. Deswegen habe ich einen alten Campervan bei Ebay gekauft, aber der ist unterwegs kaputtgegangen – das Getriebe. Weil ich kein Geld hatte, um ihn reparieren zu lassen, musste ich ihn in einer Garage in Kalifornien stehen lassen. Jetzt habe ich durch Spenden von Freunden und Followern genug beisammen und kann ihn wieder abholen.
Warum haben Sie Follower?
Ich habe als Reise-Influencerin ein paar Einnahmen. Meine Follower lieben die Berichte aus dem Zug. Hier habe ich auch viel mehr Zeit, neue Videos zu drehen. Aber eigentlich bin ich Krankenschwester. Wenn ich Geld brauche, suche ich mir gerade da, wo ich bin, einen Job. Das funktioniert sehr gut, Krankenschwestern sind immer gefragt und gut bezahlt.
Wie gefällt Ihnen die Fahrt im Zug?
Noch besser als die Reise im Campervan. Hier trifft man so viele spannende Menschen aus aller Welt und findet immer jemanden zum Reden. Im Van ist man ja einsam – das ist als alleinreisende schwarze Frau manchmal auch gefährlich.
Wohin geht es von San Francisco aus?
Das weiß ich noch nicht, ich fahre einfach mal los. Früher habe ich gesagt: Ich renne weg, ich suche das Abenteuer. Vielleicht fahre ich die Westküste runter. Das Death Valley fände ich interessant – aber da darf mein Campervan auf keinen Fall eine Panne haben. Vielleicht ist das zu riskant, er ist echt schon alt. Ich habe so viele nette Menschen kennengelernt in den vergangenen Tagen. Vielleicht kann ich jemanden überreden, mit mir gemeinsam einen Roadtrip zu machen."
Was bringt Sie an Bord des "Zephyr"?
Im Dezember ist mein Vater gestorben. Da war für mich klar: Ich muss reisen, ich bin endlich frei. Deswegen habe ich einen alten Campervan bei Ebay gekauft, aber der ist unterwegs kaputtgegangen – das Getriebe. Weil ich kein Geld hatte, um ihn reparieren zu lassen, musste ich ihn in einer Garage in Kalifornien stehen lassen. Jetzt habe ich durch Spenden von Freunden und Followern genug beisammen und kann ihn wieder abholen.
Warum haben Sie Follower?
Ich habe als Reise-Influencerin ein paar Einnahmen. Meine Follower lieben die Berichte aus dem Zug. Hier habe ich auch viel mehr Zeit, neue Videos zu drehen. Aber eigentlich bin ich Krankenschwester. Wenn ich Geld brauche, suche ich mir gerade da, wo ich bin, einen Job. Das funktioniert sehr gut, Krankenschwestern sind immer gefragt und gut bezahlt.
Wie gefällt Ihnen die Fahrt im Zug?
Noch besser als die Reise im Campervan. Hier trifft man so viele spannende Menschen aus aller Welt und findet immer jemanden zum Reden. Im Van ist man ja einsam – das ist als alleinreisende schwarze Frau manchmal auch gefährlich.
Wohin geht es von San Francisco aus?
Das weiß ich noch nicht, ich fahre einfach mal los. Früher habe ich gesagt: Ich renne weg, ich suche das Abenteuer. Vielleicht fahre ich die Westküste runter. Das Death Valley fände ich interessant – aber da darf mein Campervan auf keinen Fall eine Panne haben. Vielleicht ist das zu riskant, er ist echt schon alt. Ich habe so viele nette Menschen kennengelernt in den vergangenen Tagen. Vielleicht kann ich jemanden überreden, mit mir gemeinsam einen Roadtrip zu machen."
© Theo Stroomer/stern