Christoph Waltz der zurzeit vor der Kamera für den neuen James Bond-Film "Spectre" steht, kann dem Trubel um seine Rolle vieles abgewinnen. Dem stern sagte er :"Mir gefällt diese ganze Bond-Inszenierung und diese Liebe zur Figur 007. Das ist schon fast wie im Theater, nur ein größeres Vergnügen."
Der Filmschauspieler und zweifache Oscar-Preisträger hat seinen Umzug nach Los Angeles nicht bereut. Die Stadt sei "unglaublich kreativ, und ich fühle mich in dieser Energie ganz wohl", sagt Waltz im Gespräch mit dem stern. Es entwickele sich in der Kunst und Architektur eine ganze Menge. "Ich glaube, dass Downtown Los Angeles einmal das wird, was Manhattan in den 60er-Jahren war."
Die Gefahr zu scheitern, ist Teil der Attraktion
Dass er sich im großen Kino von Hollywood überfordern könnte, befürchtet Waltz nicht. "Das ist keine Gefahr, sondern das Großartige daran", sagt der Schauspieler im stern. "Ich kann ja nie vorhersehen, ob ich eine Rolle bewältige oder nicht, und das ist Teil der Attraktion hier." Natürlich könne man dann auch scheitern "und springt hier schnell über die Klinge".
3-D-Kino ist absolut sinnlos
Dem 3-D-Kino, kann Waltz nichts abgewinnen, "es ist absolut sinnlos. Es dient ja nur dazu, dem Zuschauer Dinge entgegenzuschmeißen. Und das ist völlig falsch gedachtes Kino." Ein Film solle den Zuschauer in ein Geschehen und eine Geschichte hineinziehen. "3-D macht genau das Gegenteil, es wirft einen wieder heraus und gleich einen Haufen Zeug hinterher."
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