Schätzungsweise einhundert Programme installiert der typische PC-Anwender nach und nach auf seinem Computer, um ihn auf diese Weise an seine eigenen Ansprüche anzupassen. Das Problem ist, dass all diese Tools, Anwendungen und Spielereien ständig weiterentwickelt werden. Besitzt der Anwender nicht die allerneuesten Updates, so kann dies ein deutlicher Nachteil sein. Mitunter ist die neue Version stabiler, bietet neue Funktionen oder stopft die eine oder andere Sicherheitslücke.
Das Tool "UpdateStar" erspart es dem Anwender, alle Homepages der installierten Programme manuell anzuwählen, um hier nach einer neuen Version zu schauen. Das kostenlose Programm aus Berlin scannt stattdessen den ganzen Rechner, um eine Bestandsaufnahme der vorliegenden Software durchzuführen. Anschließend sucht der UpdateStar dann im Internet nach vorhandenen Updates. Zu diesem Zweck bringt das Tool eine eigene Datenbank mit, in der über 80.000 Software-Produkte verzeichnet sind. Nur zu diesen Programmen kann nach einem Update gefahndet werden. 80.000 Einträge sind aber sehr viel, wenn man bedenkt, dass viele große Shareware-Portale im Internet nicht über 10.000 Einträge hinauskommen.
Auf unserem Testrechner meldete der UpdateStar 165 installierte Programme. Binnen weniger Sekunden spürte das Tool bei bestehender Internetverbindung passend dazu 38 Updates auf - ein guter Schnitt, der aufzeigt, wie nützlich das Programm sein kann. Eine lange Liste stellt alle installierten Programme mit der vorliegenden Versionsnummer vor und markiert hier die Anwendungen fett, zu denen ein Update zu haben ist. Auch die Versionsnummer dieses Updates wird genannt. So kann der Anwender schon vor dem Download schauen, ob sich das Herunterladen auch bezahlt macht. Winzige Updates lohnen mitunter der Mühe nicht, bei richtigen Versionsnummernsprüngen hingegen wird vielleicht eine neue Lizenzgebühr fällig.
UpdateStar 1.2
System | ab Windows XP |
Autor | exono |
Sprache | Deutsch |
Preis | Freeware |
Größe | ca. 4 MB |
Einfach mal aufräumen
Direkt in der Tabelle platzierte Download-Buttons helfen dabei, die neue Version einer Software aus dem Internet herunterzuladen. Installieren muss der Anwender sie aber freilich selbst. Möglich ist es außerdem, ein Programm, das in der Liste aufgeführt wird, gleich zu deinstallieren. Auch das macht Sinn, da viele Anwender erst angesichts der UpdateStar-Liste Wind davon bekommen, welche Programme überhaupt auf ihrem Rechner vorliegen. Was überhaupt nicht gebraucht wird, kann gleich wieder gelöscht werden.
Kurzum: Es lohnt sich, den UpdateStar einmal im Monat anzuwerfen, um die eigene Arbeitsumgebung auf dem neuesten Stand zu halten.
Download beim Hersteller: www.updatestar.de