Wetterstation

In wenigen Tagen beginnt der Karneval in Rio. Touristen befinden sich schon in der Stadt und erleben eine heftige Hitzewelle. Bald soll die gefühlte Temperatur auf über 50 Grad steigen.

Mit großem Aufwand errichtete die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Wetterstationen in der Polarregion. Russische Forscher untersuchen jetzt die Ruinen. Sicher ist: In der Basis "Schatzgräber" spielte sich ein Drama ab.

Es ist ein denkbar schlechter Ort, um von Eisbären belagert zu werden: Ein russisches Forscherteam sitzt in einer entlegenen Wetterstation auf einer Arktis-Insel fest. Vor der Tür hat sich eine ganze Horde der Raubtiere niedergelassen.

Haben Sie auch schon mal einen Regenschirm vergessen oder wieder einmal irgendwo liegen lassen? Der Oombrella soll nun Abhilfe schaffen. Im Griff des Schirm versteckt sich nämlich eine mobile Wetterstation, vernetzt mit dem Smartphone.


Sie schickt nicht nur Nachrichten auf das Handy, wenn man den Schirm irgendwo liegen lässt. Sie gibt sogar an, wann genau es anfangen wird zu regnen - dank Sensoren für die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Lichtverhältnisse. 


Die französische Wetter-App Wezzoo steckt hinter dem Crowdfunding-Projekt, das bei Kickstarter schon über 49.000 Euro gesammelt hat. Noch fehlen allerdings 10.000 Euro bis zum erklärten Ziel. Erst dann gehen die Smart-Regenschirme in Produktion.


Sollte das Ziel erreicht werden, findet ab Oktober die Auslieferung der Schirme statt. Den gibt es dann in weiß, schwarz oder im extravaganten "shiny", das an Nordlichter erinnern soll. Außerdem befindet sich an Ende des Schirm ein Gewinde, sodass man ihn als Selfie-Stick, Stativ oder Golfschläger nutzen kann. 


Interessenten sollten sich jedoch beeilen. Am 19. April endet das Kickstarter-Projekt.

Eine Wettervorhersage der anderen Art sorgte für Verwirrung im Netz: Hacker knackten einige Twitter-Accounts der BBC und verbreiteten allerlei Schabernack.