Dieser Text erschien zuerst an dieser Stelle bei brigitte.de.
Es ist der Moment, in dem sich im Leben alles ändert: Der Schwangerschaftstest ist positiv. Uns wird klar: Ein Baby wächst in uns heran und plötzlich tragen wir nicht mehr nur für uns selbst Verantwortung, sondern auch für das kleine Lebewesen in uns, das fortan unsere ganze Liebe und einen Großteil unserer Aufmerksamkeit geschenkt bekommt.
Und ganz logisch: Nach der Geburt wird alles anders. Der Alltag, den wir vorher gelebt haben, existiert so nicht mehr. Ausschlafen geht nicht, spontan mit den Mädels um die Häuser ziehen auch nicht. Und das Geld geben wir auch nicht mehr so schnell für Klamotten oder anderen "Luxus" aus wie früher. Und das alles ist in Ordnung. Denn das Leben als Mama ist – zumindest meistens – wunderschön. Und trotzdem ist es völlig normal, dass wir zwischendurch sehnsüchtig zurückblicken und uns nach unserem alten Leben sehnen.
Die Kolleg:innen von ELTERN.de waren neugierig und haben auf Facebook in der Community gefragt, was sich bei ihren User:innen durch die Geburt des Kindes so alles geändert hat. Egal, ob zum Positiven oder Negativen. Egal, ob im Alltag oder bezüglich der persönlichen Einstellungen. Es kamen interessante, berührende, witzige und vor allem jede Menge ehrliche Antworten.
Die Antworten der Eltern-User:innen möchten wir hier gerne mit Ihnen teilen – denn wir sind uns ziemlich sicher: Viele Mamas und Papas werden schmunzeln und sich in den Texten wiederfinden.
Was hat sich bei Ihnen durch ein Baby geändert?
1. "Weniger High Heels. Mehr Converse."
2. "Für uns hat sich eigentlich nicht sooo viel geändert, bis auf eine einzige große Sache. Wir haben unserem Kind zuliebe endlich unsere Fernbeziehung beendet, sind zum 3. Mal zusammengezogen und mein Mann hat seinen Montagejob endgültig aufgegeben, indem er sich sofort nach Bekanntwerden der Schwangerschaft eine Arbeit in der Nähe gesucht hat, um im Notfall immer sofort für uns da zu sein. Klar, wir haben weniger Schlaf, weniger Geld und weniger Freizeit, aber 'so what', was kostet schon die Welt, Spaß und Freude kostet nicht viel, teure Statussymbole braucht kein Mensch, Kotze sieht auf Markenklamotten auch nicht besser aus und das Wertvollste überhaupt hat man als Eltern eh schon mit der Geburt des eigenen Kindes bekommen."
3. "Was sich geändert hat? Ich wache jeden Morgen mit einem Lächeln auf und gehe mit einem Lächeln schlafen. Auch wenn mein (Anm. d. Red: Partner/Mann) auf Arbeitsreise ist. Wir bauen gerade mein Elternhaus um und meine Prioritäten haben sich verändert! An erster Stelle steht immer meine Tochter!"
4. "Man kann auch ohne Schlaf leben, eine piekfeine Wohnung wird überbewertet, man ist – egal wie früh man los will – einfach immer spät dran. Zeit für sich oder zu zweit ist wertvoller, als man glaubt."
5. "Einfach alles. Das Leben dreht sich um jemand anderen und das ist super anstrengend, aber gleichzeitig das Schönste auf der Welt. Man hat einen anderen Sinn, warum man morgens aufsteht oder gar nicht schläft. Und man versteht, was bedingungslose Liebe wirklich ist."
6. "Bei uns hat sich sehr viel verändert! Von der Drei-Zimmer-Wohnung zum Haus mit großem Grundstück! Der Arbeitgeber! Und ein neuer Freundeskreis!"
7. "Schlaf wird überbewertet und alte Gammelklamotten sind der Alltag, da Kotze da nicht so schlimm ist."
Zehn Tipps, damit Eltern ihre Kinder nicht gutgemeint ums Erbe bringen

Beim sogenannten Berliner Testament handelt es sich um ein Testament, das zwei Eheleute gemeinsam verfassen. Darin ist geregelt, dass sie sich im Todesfall gegenseitig zu Alleinerben einsetzen. Erst wenn auch der zweite Partner gestorben ist, wird ein Dritter zu dessen Erbe. Diesen haben die beiden Eheleute zu ihren Lebzeiten noch gemeinsam ausgesucht und in das Berliner Testament eingetragen. Normalerweise sind das die gemeinsamen Kinder des Paares. Vorteile: Die Partner sichern sich finanziell gegenseitig ab, das Geld bleibt in der Familie und in Patchworkfamilien können auf diese Weise auch die Stiefkinder erben.
Ein solches Testament birgt aber auch Fallstricke, besonders, wenn es nicht individuell an die aktuelle Lebenssituation angepasst wird. Normalerweise kann das Berliner Testament nach dem Tod eines Partners nicht mehr verändert werden. Es sei denn, die Eheleute haben einige Extraklauseln hineingeschrieben. Dann darf der Witwer oder die Witwe alles ändern. Man kann auch festlegen, dass sich zwar die Erbquoten ändern dürfen, nicht jedoch der Kreis der Erben.
Ein weiterer Nachteil droht durch eine hohe Erbschaftssteuer. Hinterlässt ein Paar ein beträchtliches Vermögen, so kassiert der Fiskus zweimal ab: Zuerst zahlt der länger lebende Partner Erbschaftssteuer, nach seinem Tod noch einmal die Kinder. Ein "normales" Testament ist jederzeit widerrufbar und lässt dem Verfügenden alle Freiheiten. Es muss handschriftlich verfasst werden, mit Ort, Datum und Unterschrift.
Mit einem Erbvertrag kann man bereits zu Lebzeiten verbindlich bestimmen, wer Erbe werden und etwas aus dem Nachlass erhalten soll. Landwirte und selbstständige Handwerker regeln dadurch oft die Nachfolge. Trotzdem hat der Erblasser danach das Recht, frei über sein Vermögen zu bestimmen, solange er lebt.
8. "Bei mir hat sich eigentlich alles geändert. Vom Party-Girl zur Vollzeit-Mami. Freunde sind alle gegangen und neue gekommen. Vom Langschläfer zum Frühaufsteher (wenn auch nicht ganz freiwillig). Von TK-Pizza zur Köchin. Vom Faulenzer und Couchlieger zur Activity-Mum. Also, mein Leben hat sich um 180 Grad gedreht. Was wahnsinnig schön ist, aber manchmal vermisse ich auch sehr mein altes Leben!"
9. "Nur noch Leggins... meine Klamotten, ob gekotzt oder nicht, fliegen nur alle 3 Tage in die Wäsche, oh: Bin jetzt auch grau, keine Zeit zum Haarefärben... und denke manchmal, ich werd ein Affe, nach einer Woche ohne Rasur."
Krabbeldecke Test: Hier geht es zum Krabbeldecken Vergleich.
Spielbogen Test: Hier geht es zum Spielbogen Vergleich.