Mit der StartUp-Werkstatt geben die Partner stern, die Sparkassen, McKinsey&Company und das ZDF Schülern die Möglichkeit, sich frühzeitig für die Berufswelt zu qualifizieren: "Die StartUp-Werkstatt fördert selbstständiges Denken und Handeln und den Mut, Ideen zu realisieren. Bei dem Planspiel setzen die Schüler Wirtschafts-Know-how von der Theorie unmittelbar in die Praxis um und finden heraus, wo die eigenen Stärken liegen. Das trägt nicht nur zur beruflichen Orientierung bei, sondern lenkt die Aufmerksamkeit der Schüler auf die Chancen, die eine Existenzgründung bietet. Dieses Bewusstsein wollen wir bereits bei jungen Menschen wecken", betont Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und die DAK sind Kooperationspartner der StartUp-Werkstatt.
Bei dem Wettbewerb gründen Schüler ein fiktives Unternehmen und erarbeiten anhand von neun Aufgaben ein Geschäftskonzept. Von der Analyse des Marktes und der Gestaltung einer Homepage bis zur 3-Jahres-Planung lernen die Schüler, wie die Wirtschaftswelt funktioniert. Die zehn besten Teams bundesweit erhalten Geldpreise in Höhe von insgesamt 5.800 Euro. Auf die fünf besten Teams wartet zudem das Future Camp, das speziell für die Schüler entwickelte Persönlichkeits- und Managementtraining.
Die StartUp-Werkstatt als lehrplanergänzende Maßnahme
Von Januar bis Mitte Mai 2004 findet die neue Spielrunde statt. Ab sofort können sich Schüler im Alter zwischen 16 und 21 Jahren der Klassen 10 bis 13 von allgemein bildenden und beruflichen Schulen anmelden. Die Schüler bilden Teams aus drei bis sechs Mitspielern. Die Mitglieder eines Teams müssen dieselbe Schule besuchen, können aber aus unterschiedlichen Klassen stammen. Anmeldeschluss bei den als Spielzentralen beteiligten örtlichen Sparkassen und im Internet unter www.startup-werkstatt.de ist der 22. Januar 2004. Anlässlich des Wettbewerbsaufrufs informierte die StartUp-Werkstatt auch auf der Jugendmesse YOU in Berlin am vergangenen Wochenende.
In den bisherigen vier Spielrunden haben bereits 15.000 Schüler den Sprung in die "fiktive Selbstständigkeit" gewagt. Das breit angelegte Aufgabenspektrum zeigt sowohl in inhaltlicher als auch in methodischer Hinsicht Berührungspunkte zu den Lehrplänen der einzelnen Bundesländer auf, zum Beispiel in den Fächern Wirtschaft, Sozialwissenschaften und Mathematik. Aus diesem Grund unterstützen bislang das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, das Kultusministerium des Freistaates Thüringen, die Stiftung Bildungspakt Bayern, die Stiftung Partner für Schule (initiiert vom Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen), die Kultusministerien der Länder Hessen und Niedersachsen sowie die Initiative n-21 das Projekt. Förderer des Projekts ist die Bertelsmann AG.
Kontakt
StartUp-Werkstatt Projektbüro
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Am Baumwall 11
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