World Press Photo sucht bestes Foto des Jahres: Wählen Sie mit aus
World Press Photo 2024Eines dieser Bilder wird Foto des Jahres: Wählen Sie hier Ihren Favoriten
Returning Home From War
Saesie Tsada, Äthiopien, 21. September 2023: Kibrom Berhane, 24, trifft seine Mutter zum ersten Mal seit er vor zwei Jahren den "Tigray Defense Forces" beigetreten ist. Von 2020 bis zu einem Waffenstillstand im November 2022 herrschte in Nordäthiopien ein gewaltsamer Konflikt zwischen den Regierungstruppen und der Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF). Kibrom Berhane schloss sich Anfang 2021 den Tigray Defense Forces (dem bewaffneten Flügel der TPLF) an, nachdem Regierungstruppen sein Dorf in Ost-Tigray angegriffen hatten. Er kämpfte, bis er einen Monat vor dem Friedensabkommen durch eine Granate verwundet wurde und sein Bein verlor. Beeindruckt von Kibroms Entschlossenheit, in seinen Alltag zurückzukehren, wollte der Fotograf die Nachwirkungen des Krieges zeigen und seine verborgenen Folgen aufdecken.
Sechs Weltregionen, sechs besondere Aufnahmen: Am 18. April kürt die Jury des World Press Photo Award das beste Foto des Jahres. Welches gefällt Ihnen am besten? Stimmen Sie ab.
Diese Aufnahmen erzählen vom Krieg, vom Leid, vom Unheil, das der Mensch über die Natur bringt, aber auch vom Unheil, das die Natur über den Menschen bringt. Was sie alle eint: Sie erzählen alle besonders eindrücklich von unserer krisenbehafteten Zeit.
Bereits seit 1955 zeichnet der World Press Photo Award die besten fotojournalistischen Bilder und Dokumentarfotografien aus. World Press Photo ist eine gemeinnützige Organisation aus den Niederlanden, die professionelle Pressefotografen und -fotografinnen unterstützt.
Inzwischen stehen die Gewinnerbilder aus sechs Weltregionen in der Kategorie "Singles" fest. Aus diesen Bildern kürt die globale Jury am 18. April das Foto des Jahres.
<div class="riddle2-wrapper" data-rid-id="6SVZXHG3" data-auto-scroll="true" data-is-fixed-height-enabled="false" data-bg="#fff" data-fg="#00205b" style="margin:0 auto; max-width:100%; width:640px;" ><script src="https://www.riddle.com/embed/build-embedjs/embedV2.js"></script><iframe title="World Press Photo 67" src="https://www.riddle.com/embed/a/6SVZXHG3?lazyImages=false&staticHeight=false" allow="autoplay" referrerpolicy="strict-origin"><section data-block="SingleChoice"><h2>World Press Photo: Welches Bild ist Ihr Favorit?</h2><p><p>Im Vorentscheid zum<span style="font-size: inherit"> 67. World Press Photo Award </span>wurden heute die regionalen Gewinner aus sechs Kontinenten gekürt. Aus diesen wählt die globale Jury am 18. April das World Press Photo of the Year. Welches ist Ihr persönlicher Sieger? Stimmen Sie ab!</p></p><ul><li>"Returning Home From War" von Vincent Haiges</li><li>"A Palestinian Woman Embraces the Body of Her Niece" von Mohammed Salem</li><li>"A Father's Pain" von Adem Altan</li><li>"A Day in the Life of a Quebec Fire Crew" von Charles-Frederick Ouellet</li><li>"Drought in the Amazon" von Lalo de Almeida</li><li>"Fighting Not Sinking" von Eddie Jim</li></ul></section></iframe></div>
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Mehr Infos zum World Press Photo Contest 2024 finden Sie hier:
Was ist der World Press Photo Contest?
World Press Photo ist eine gemeinnützige Organisation aus den Niederlanden, die professionelle Pressefotografen und -fotografinnen unterstützt. Seit 1955 werden beim World Press Photo Award die besten Arbeiten des vergangenen Jahres ausgezeichnet. Bei der diesjährigen 67. Ausgabe standen insgesamt 61.062 Beiträge (Standbilder und Multimedia) von 3851 Fotografen aus 130 Ländern zur Auswahl. Die Themen reichen von Kriegsszenen über Umweltprobleme bis zu Momenten aus dem Alltag.
Welche Kategorien gibt es?
Die vier Kategorien sind: Photo des Jahres, Story des Jahres, Long Term Project
und Open Format. Nachdem die regionalen Jurys ihre Auswahl getroffen hatten, entscheidet die globale Jury über die 24 regionalen Gewinner und von diesen wiederum über die vier globalen Gewinner.
Wer sitzt in der Jury?
Es gibt insgesamt sechs regionale Jurys und eine globale Jury. Die regionalen Jurys kommen aus Afrika, Asien, Australien/Ozeanien, Europa, Nord-Amerika und Südamerika. Sie setzen sich aus fünf Fachleuten der Fotografie- und Journalismusbranche aus den jeweiligen Regionen zusammen. In der Europa-Jury waren es dieses Jahr zum Beispiel zwei Fotografinnen aus England, eine Fotografin aus Russland, der Fotochef der NZZ aus der Schweiz und der Fotochef des stern als Vertreter für Deutschland. Die regionalen Jurys schlagen der globalen Jury je eine Shortlist für verschiedene Kategorien vor.
Was gibt es zu gewinnen?
Die Gewinner erhalten ein Preisgeld von je 1000 Euro. Die Gewinner, die lobenden Erwähnungen und die besonderen Erwähnungen der Jury werden in die weltweite Foto Jahresausstellung und das Jahrbuch aufgenommen, sie werden auf der World Press Photo-Website veröffentlicht und zum „Winners' Program“ in Amsterdam eingeladen.
Zusätzlich zu ihren regionalen Preisen erhalten die globalen Gewinner einen Geldpreis in Höhe von 5000 Euro, eine FUJIFILM GFX100 II Kamera mit Zubehör und einen zusätzlichen Sachpreis.
In diesem Jahr hat die Jury die außergewöhnliche Entscheidung getroffen, zusätzlich zwei besondere lobende Erwähnungen im Zusammenhang mit dem Krieg zwischen Israel und Hamas aufzunehmen.
Wo sind die Bilder zu sehen?
Die preisgekrönten Fotografien werden in einer Wanderausstellung in mehr als 80 Städten auf der ganzen Welt gezeigt. Die Magazine GEO und stern präsentieren die Ausstellung seit über 25 Jahren in Deutschland. Im September und Oktober dieses Jahres werden sie im Altonaer Museum zu sehen sein.
Neben "Singles" gibt es drei weitere Kategorien. Eine davon ist "Long Term Projects". In der Region Europa hat Daniel Chatard mit seinem Projekt "Niemandsland" den 1. Preis gewonnen. Er dokumentierte die Räumung des Hambacher Forsts. Hier sehen Sie seine Bilder und erfahren mehr über seine Arbeit vor Ort.