
Wunderweizen und bärtige Trauben
Eine Gesellschaft, deren Gedeihen vor allem von der Landwirtschaft abhängt, schaut genau auch auf Merkwürdigkeiten bei Nutzpflanzen, etwa beim Wein und Getreide. Diese Darstellung berichtet von haarigen Trauben an Neckar und Rhein sowie Wunderweizen "mit vier, acht, zwölf, bis zu fünfzehn Ähren auf einem Halm". Außerdem weiß die Schrift von einem "Mirakel" aus dem Bistum Speyer zu berichten: Dort soll ein junges Mädchen namens Margaretha Weiß von Roth zwei Jahre und zwölf Wochen ohne Nahrung überlebt haben
© Heinrich Vogtherr der Jüngere / gemeinfrei