
Nationalpark Val Grande
Im Hinterland des Lago Maggiore befindet sich mit dem Nationalpark Val Grande eines der letzten wilden Gebiete in den europäischen Alpen. Bis 1969 war die Region von intensiver Alpwirtschaft und übermäßiger Holznutzung geprägt. Mit Aufgabe der letzten Alm übernahm die Natur wieder. Dichte undurchdringliche Wälder prägen das heutige Landschaftsbild, durch das sich sieben Seitentäler sowie das namensgebende Val Grande ziehen, durchsetzt von markanten Gipfeln wie dem Monte Togano oder dem Pizzo Mottac. Wer dieses Gebiet erkunden möchte, sollte Wandererfahrung haben. Bewirtschaftete Almen gibt es keine, lediglich kleine Schutzhütten.
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