Ein kleines Atelier in Konstanz. Schreibtisch, Stuhl, eine alte Schreibmaschine, ein paar Bücher. Steht Veronika Fischer auf und blickt aus dem Fenster, ist zwischen den Bäumen der Bodensee zu sehen. Manchmal, wenn die Sonne gleißt, sagt sie, liege er vor ihr wie ein unbeschriebenes Blatt Papier. Für die Philosophin und Autorin gibt es darum kaum einen besseren Ort, um über Liebesbotschaften zu sinnieren und solche zu schreiben. Meist im Auftrag Liebender.
Frau Fischer, helfen Sie mir: Wie beginne ich am besten eine Liebesbotschaft?