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Aktion Arschloch Offenbar wissen immer noch nicht alle, was "Attitüde" heißt

Kurioser Nebeneffekt bei der "Aktion Arschloch": Ein Musiklehrer wollte den Ärzte-Song "Schrei nach Liebe" noch mal in die Charts bringen - und zeitgleich mehren sich bei Google die Suchanfragen zum Begriff "Attitüde" - ein offenbar wenig bekanntes Fremdwort, das im Songtext vorkommt.

Deutschunterricht mal anders: Als Zeichen gegen Fremdenhass wollte ein Musiklehrer aus Niedersachen kürzlich die Anti-Nazi-Hymne "Schrei nach Liebe" von Die Ärzte wieder zurück in die deutschen Charts hieven. "Aktion Arschloch" nannte er die Initiative, die sich wie ein Lauffeuer über die sozialen Netzwerke verbreitete – und mit Platz 1 der deutschen Downloadcharts auch tatsächlich zum Erfolg führte.

In dem Text heißt es unter anderem relativ früh am Anfang: "Alles muss man dir erklären, weil du wirklich gar nichts weißt / Höchstwahrscheinlich nicht einmal, was Attitüde heißt!" Nun stellt sich heraus: Offensichtlich treffen diese Zeilen auf erstaunlich viele Hörer zu. Bei Google haben sich die Suchanfragen zu "Attitüde" in den letzten Tagen locker verdreißigfacht. Alles Nazis? Wir hoffen nicht. Und wer sich jetzt nicht mehr traut, "Attitüde" zu googeln, der kann die Bedeutung auch einfach hier nachlesen.

jka

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