Als Stefanie Wagner einen Laden für Periodenprodukte im mittelfränkischen Ansbach eröffnete, stieß sie nicht nur auf Wohlwollen. Mittlerweile hat sich die gesellschaftliche Debatte verändert. Ein Besuch.
Betritt man den Ansbacher Menstruationsladen, gelegen in einer kleinen Gasse der verwinkelten Altstadt, fällt der erste Blick auf eine Wand bunter Stoffbinden in den verschiedensten Größen und Farben. Rechts davon, hinter der Kasse, steht Stefanie Wagner, die Eigentümerin. Die 41-Jährige berät gerade eine Kundin, die sich über Periodenunterwäsche informieren möchte.