Andreas S. soll in Kusel zwei Polizisten erschossen haben, um Wilderei zu vertuschen. Er beruft sich auf Notwehr. Aber Ermittlungsunterlagen zeichnen das Bild einer kaltblütigen Tat.
Am Morgen des 31. Januar geht um 4.19 Uhr in der Polizeiinspektion Kusel, einer Kleinstadt in Rheinland-Pfalz, der Funkspruch eines Kollegen ein. Er sagt, man habe da dubiose Personen festgestellt, sie hätten den Kofferraum voller Wild. Es könne sich um Wilderei handeln.
4.20 Uhr, der nächste Funkspruch:
"Komm schnell, die schieße, die schieße, komm schnell! Hilfe."
Im Hintergrund ist ein Schuss zu hören.