Esther Bockwyt Psychologin teilt aus: "Wokeness macht unsere Welt kleiner und unser Denken enger"

Esther Bockwyt, fotografiert in ihrer Wohnung in Recklinghausen, vor Bildern der britischen Künstlerin Sara Pope
Esther Bockwyt, fotografiert in ihrer Wohnung in Recklinghausen. Die Bilder stammen von der britischen Künstlerin Sara Pope
© Victoria Jung / stern
Was darf man noch sagen? Doch bitte einiges, wenn nicht sogar alles – findet zumindest Esther Bockwyt. In ihrem neuen Buch geht die Psychologin mit der woken Bewegung hart ins Gericht. Zeit für ein Streitgespräch.

Frau Bockwyt, gendern Sie?
Früher habe ich mal gegendert, weil es jeder machte. Auf den ersten Blick hört sich das ja auch total plausibel und gerecht an. Aber je mehr ich über die woke Bewegung wusste, desto größer wurde mein Widerstand dagegen.