Schwarzwald-Attraktion Ravennaschlucht warnt vor teuren Fake-Tickets im Netz

Standardtickets für den Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht werden teurer. (Archivbild) Foto: Philipp von Ditfurth/dpa
Standardtickets für den Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht werden teurer. (Archivbild) Foto
© Philipp von Ditfurth/dpa
Weihnachtsmarkt unter dem Viadukt: Tickets verteuern sich, bei Offerten auf Verkaufsplattformen ist Vorsicht geboten. Was Besucher beachten sollten.

Zum Vorverkaufsstart für den Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht wird vor Tickets gewarnt, die zu hohen Preisen auf Verkaufsplattformen im Internet angeboten werden. Es könne sich um Kopien handeln, die letztlich keinen Zutritt zu der Veranstaltung im Schwarzwaldort Breitnau östlich von Freiburg gewährten, sagte ein Sprecher der Hochschwarzwald Tourismus GmbH. 

Wie der Veranstalter weiter berichtete, sind Tickets von heute (13 Uhr) an auf der Internetseite von Hochschschwarzwald Tourismus buchbar.

Standardtickets verteuern sich laut Sprecher im Vorjahresvergleich um jeweils einen Euro: 6,50 Euro sind bei Ankunft bis 16 Uhr fällig, für die Zeit danach sind es 8,50 Euro. Kinder und Jugendliche (bis einschließlich 15 Jahre) kommen weiter umsonst auf den Markt. 

2024 schon vor Beginn ausverkauft

Im vergangenen Jahr waren Tickets schon vor Beginn des Markts im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald ausverkauft. Er findet an den vier Adventswochenenden statt. Erstmals werden die Lichter am Fuße des Viadukts der Höllentalbahn am 28. November angezündet, wie der Veranstalter berichtete. 

Wegen des Terrains in einer Schlucht sei es nicht möglich, mehr Kapazitäten zu schaffen, sagte der Sprecher. Die Gefahr einer Überfüllung sei hoch. Die Besucherinnen und Besucher können mit den Tickets rund zwei Stunden bleiben. 

Der Markt ist an den Adventswochenenden vom 28. November bis 21. Dezember 2025 geöffnet - freitags von 15 bis 21 Uhr, samstags von 14 bis 21 Uhr und sonntags von 14 bis 20 Uhr. An Ort und Stelle werden schon seit Jahren keine Eintrittskarten mehr verkauft, wie die Tourismuseinrichtung mitteilte.

dpa